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Die Börsen warten auf die Rede von Trichet, die Banken schleppen die Piazza Affari und die europäischen Listen

Der scheidende Präsident der EZB hat eine Lösung im Sinn, um die Kreditklemme zu vermeiden – Piazza Affari steigt um über 1,5 % – Der griechische Bankensektor feiert die Maxi-Fusion bei Krediten mit einem Plus von über 20 % – Zyklikern geht es auch gut – Aufmerksamkeit für die Italienisches Manöver.

GRIECHISCHE EHE HILFT BANKEN
IN MAILAND 39 VON 40 BLUE CHIPS IM AUFTRIEB

Positiver Start in die Woche für die wichtigsten europäischen Börsen, die auf eine Reihe makroökonomischer Daten aus den USA warten, vom persönlichen Einkommen im Juli (14.30 Uhr) bis zum Produktionsindex im August, gemessen von der Dallas Fed (16.30 Uhr). London hat wegen des traditionellen britischen „Bankfeiertags“ Ende August geschlossen. Futures an der Wall Street sind um 0,76 % für Kontrakte auf den Dow Jones Industrial und um 0,81 % für Kontrakte auf den Nasdaq gestiegen. Auf Sektorebene wurden die Anstiege von den Banken angeführt: Der EuroStoxx-Index, der die Kreditinstitute der Länder umfasst, die den Euro einführen, stieg um 1,8 %. In Athen National Bank of Greece Die National Bank of Greece klettert an einem positiven Tag für den griechischen Bankensektor um 29 % auf 3,60 Euro, wobei der Referenzindex um 20 % zulegt. Die Wertpapiere griechischer Kreditinstitute profitierten von der Nachricht über eine mögliche Fusion zwischen der Eurobank und der Alpha Bank, den zweit- bzw. drittgrößten Banken des Landes.

Auch in Mailand sind es die Banken, die die Mailänder Liste in den Verhandlungsstart drängen. Der Ftse Mib legt um 1,4 % zu, mit der Banco Popolare (+2,5 %) im rosa Trikot nach den Ergebnissen, die am vergangenen Freitag bei geschlossener Börse bekannt gegeben wurden. Gefolgt von Fiat Industrial (+2,08 %), Prysmian (+2,28 %), Ubi Banca (+1,89 %), Intesa Sanpaolo (+1,87 %) und Unicredit (+1,43 %). Käufe auch auf BPM (+1,87 %). Die Banken Credit Suisse (+2,24%) und Ubs (+2,13%) legten in Zürich zu. Societé Generale (+2,44 %), Gdf (U+1,85 %) und Total (+1,42 %) schnitten in Paris gut ab.

Der zyklische Sektor schlechthin, der Autosektor, erholt sich. Sprint von Porsche (+2,63 %), gefolgt von Renault (+2,13 %), Daimler (+1,69 %) und BMW (+1,55 %). Die anfängliche Erhöhung von Fiat um durchschnittlich 1,58 % wurde dann auf 0,5 % reduziert. Nach der guten Performance am Freitag startet Prysmian immer noch mit +1,99 % und gehört damit zu den Besten der Liste. Pluszeichen auch für Enel mit +1,16 %, Enel Green Power mit +0,66 %, Eni und Saipem mit +1,22 %, A2A mit +1,59 %, Terna mit +0,37 % und Tenaris mit +1,38 %. Eingedämmtere Gewinne für Snam Rete Gas, die +0,37 % sehen. Bei All Share sind die +6,51 % von Falck Renewables zu nennen, die heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr präsentieren. Auch die Konten von Kinexia und Iren werden für heute erwartet (+0,60%). Bad Pramac (-3,06 %). Auf der anderen Seite Edison (+1,01%).

Piazza Affari beschleunigt sich und kehrt nach mehr als zwei Stunden Handel auf das Eröffnungsniveau zurück, wobei der Ftse Mib um 1,67 % auf 15.047 Punkte steigt. Unter den Mailänder Blue Chips Impregilo sticht heraus (+3,94%), bereits am vergangenen Freitag im Zuge der Halbjahreszahlen positiv. Die Aktie wird heute von einer Empfehlung der Intermonte-Analysten favorisiert. Gefolgt von Buzzi (+2,69 %), Autogrill (+2,63 %) und Intesa Sanpaolo (+2,67 %). Mediolanum gewinnt 2,28 %, Fonsai 2,24 %, bis die Ergebnisse vorliegen. Mit Ausnahme von Lottomatica (-0,7 %) liegen alle Blue Chips im positiven Bereich. Die Erholung von Luxusaktien ist ebenfalls signifikant, angeführt von Lvmh (+2,5 %) an der Pariser Börse.

DIE EZB HAT EINEN KREDITFALLSCHIRM IM BLICK
LANGES WARTEN AUF TRICHETS REDE

Die EZB arbeite an einem "radikalen Plan", um das Risiko einer Kreditklemme für europäische Banken abzuwenden. Dies schrieb gestern die Times of London unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen in Frankfurt, die offenlegen, wie die Zentralbank die Möglichkeit der Annahme verschiedener Arten von Sicherheiten bewertet, die bisher nicht erlaubt waren. als Sicherheit für Kredite. Jean-Claude Trichet selbst spielte in Jackson Hole darauf an, dass die Zentralbank über ausreichende Mittel verfüge, um die Kreditklemme zu vermeiden, und betonte, „dass sie nicht zögern wird, sie einzusetzen“. Damit wächst die Aufmerksamkeit für die Anhörung, die der scheidende EZB-Präsident heute im Europäischen Parlament abhalten wird.

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