Der Verkaufsregen geht bis heute weiter Börse Zürich. Nach dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank, die gesetzlich vorgeschriebene Mindestschwelle aufzuheben Euro-Franken-Umtausch und Leitzinsen zu senken, dieSmi-Index von Zürich fast verliert 6 Prozentpunkte bei 11.
Die von der Schweizerischen Nationalbank aufgezwungene Kehrtwende, die zur entscheidenden Aufwertung des Schweizer Frankens führte, hatte den Zusammenbruch der Aktien zur Folge, was vor allem Exportunternehmen und -konzerne mit einem großen Teil ihrer Einnahmen in Euro oder Dollar benachteiligte jedoch mit der Kostenbasis in Franken. Gemäss einer Analyse der Credit Suisse tragen Vermögensverwaltungsgesellschaften und grosse Investmentbanking-Institute die Hauptlast der Folgen.
Zu den Aktien, die heute die schlimmsten Rückgänge erleiden, gehört Julius Bär (Verlust 8,42 %), Actelion e Swatch Group (-6,9 %). Unter den Banken: -3 % Ubs und -4,5 % Credit Suisse. Im negativen Bereich, aber mit verhalteneren Rückgängen, der Titel der Telefongruppe Swisscom (-2,3%) aufgrund des Inlandsgeschäfts.