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Börse, 2019 beginnt schlecht. Banken unter Beschuss, FCA am Boden

Von Asien nach Europa: Morgen in roten Zahlen aufgrund von Preislisten, Befürchtungen einer Verlangsamung des globalen Wachstums und Spannungen im Handel – Produktion verlangsamt sich in der Eurozone – Juventus läuft gegen den Trend – Dobank steigt nach der Übernahme von Altamira – Kommissar dominiert Carige.

Auch in Europa ist wie in Asien das Börsenjahr startete in tiefem Rot um dann einige Positionen zurückzugewinnen. Auf der Piazza Affari fiel der Index um 1 % (von einem Minimum von 1,6 %) auf knapp über 18.100 Punkte. Stärkere Rückgänge in Paris -1,4 %, Frankfurt -0,06 % hielten sich besser, wodurch die anfänglichen Rückgänge nahezu beseitigt wurden. London rückt um einen halben Prozentpunkt zurück.  

Der Rückgang der Produktionstätigkeit belastet die Listen, wobei in Europa ein starker Rückgang zu verzeichnen ist, der mit der Situation in China übereinstimmt. Die Umfrage zu den PMI-Indizes deutet auf eine Abschwächung im Dezember hin auf 51,4, den niedrigsten Stand seit Februar 2016. Insbesondere in Deutschland sanken die Auftragseingänge auf den tiefsten Stand seit vier Jahren. Der PMI-Index fiel auf 51,5 Punkte, den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren. Was Italien betrifft, so wurde im Dezember ein Anstieg auf 49,2 Punkte von 48,6 im November verzeichnet, der Wert bleibt jedoch unter der 50-Punkte-Schwelle, die den Wendepunkt zwischen Wachstum und Rückgang markiert. 

Die Verlangsamung der Wirtschaft in der Eurozone, jetzt durch EZB-Käufe verwaistist nicht isoliert. Die US-Börsen-Futures gehen für die Sitzung von einem Rückgang um 1,3 % aus. Der chinesische PMI-Index signalisiert zum ersten Mal seit 19 Monaten einen Rückgang unter 50, den Wendepunkt zwischen Wachstum und Rezession. 

Die negative Konjunkturlage belastet auch den Ölmarkt: Brent -1,1 % auf 53,20 Dollar pro Barrel. Verlorene Schüsse auf der Piazza Affari Eni -1,1 % und Saipem -1%. Andererseits nehmen die Käufe von sicheren Häfen Fahrt auf: Gold stieg um 0,3 % auf 1.286 Dollar pro Unze, den höchsten Preis seit Juni.  

Nach dem Ende von Qe Auch am Bund laufen Käufe: Die Rendite deutscher 0,23-jähriger Staatsanleihen fällt von 0,25 % auf 2017 % auf den niedrigsten Stand seit April 255, wirkt sich aber nur teilweise auf den Spread aus (10 Punkte). Die Rendite der 2,70-jährigen BTP fiel zu Beginn auf XNUMX %, den niedrigsten Stand seit Juli, auch dank der kurzfristigen Verabschiedung des Haushaltsgesetzes, das den Beginn des vorläufigen Jahres verhindert. 

Der Morgen stand ganz im Zeichen der Neuigkeiten des Kommissars di Cariges durch die EZB: Die Aktie wurde von Consob vor Beginn der Verhandlungen ausgesetzt. Die Europäische Zentralbank hat drei außerordentliche Kommissare (Innocenzi, Modiano und Lener) sowie einen aus drei Mitgliedern bestehenden Aufsichtsausschuss ernannt, der die Führung der ligurischen Bank vom Direktorium übernehmen wird. Vorrangig bleiben weiterhin die Einberufung einer Gesellschafterversammlung und die Kapitalerhöhung. 

Der gesamte Kreditsektor verzeichnete einen starken Rückgang: -2,7 % gegenüber -2,1 % im übrigen Europa. Hauptsächlich rückläufig Bfür  e Ubi beide etwa -3 %. Auch unten Intesa e UNikredit über -2 %. Männlich Bhippe Ifis das nach dem Erwerb von a 0,7 % verliert NPL-Portfolio von MPS (-1,7%) des Nominalwerts von 1,1 Milliarden. Fliegen Sie stattdessen Dobank +7 % nach der Übernahme von 85 % von Altamira, einem Unternehmen, das im Bereich Kreditrückgewinnung und Immobilienvermögen tätig ist. 

Das Auto ist auch schwach: Fiat Chrysler -2,4 % im Zuge der negativen Prognosen aus den USA. Nach Angaben der Association of American Automobile Dealers würden die Zulassungen aufgrund der Zinserhöhung und höheren Preise um mehr als 2 % zurückgehen. 

Auch runter Ferrari -1,1 %, im Prozess der Einführung eines Programms zum Rückkauf eigener Aktien im Wert von 150 Millionen Euro, als erste Tranche eines mehrjährigen Programms im Wert von 1,5 Milliarden Euro, das bis 2022 abgeschlossen sein soll. Im Hauptkorb befinden sich 10 Unternehmen im positiven Bereich, gegenüber 5 zu Beginn. Spitzenreiter im Ranking ist auch hier der Juventus + 6,8%. Die Energieversorger wehren sich: Snam + 1% A2A + 0,5%. 

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