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Banken, 10 weniger Mitarbeiter in 64 Jahren

Die Umfrage des Mediobanca-Forschungsbereichs Banken zeigt einen starken Abbau von Filialen und Mitarbeitern in den letzten zehn Jahren auf europäischer Ebene. In Italien war die „Diät“ noch größer. Die zehn größten Banken der Welt werden von China dominiert

Banken, 10 weniger Mitarbeiter in 64 Jahren

Ein wahres Blutbad an Bankern. Oder eine Verkleinerung der Bankengiganten. Es hängt von den Standpunkten ab, aber sicher ist, dass es im Jahrzehnt 2008–2018 durchgehend einen starken Trend zu einem Rückgang der Zahl der Filialen (-27,7 %) und der Zahl der Bankangestellten (-17 %) gab die „Europäische Union. In Italien sogar noch mehr: Filialen gingen um -25,5 % zurück, Filialen und Bankmitarbeiter gingen um -18,9 % zurück.

Es handelt sich um eine der auffälligsten Daten, die aus der jährlichen Aktualisierung der vom Forschungsbereich Mediobanca veröffentlichten Umfrage zu den wichtigsten internationalen Kreditinstituten hervorgegangen sind. Es ist ein Phänomen, das die Analysten von Piazzetta Cuccia das nennen Verkleinerung des Bankwesens.

In absoluten Zahlen gibt es in unserem Land 8.715 Filialen weniger als vor zehn Jahren, während der Rückgang der Bankmitarbeiter 63.979 Einheiten beträgt. Betrachtet man die einzelnen Institute und berücksichtigt auch deren Auslandsaktivitäten, so ist der größte Rückgang bei der Unicredit zu verzeichnen, die von 176 Mitarbeitern im Jahr 2008 auf 93.348 am Ende des letzten Jahres anstieg (-45,3 %), auch aufgrund der mehreren Verkäufe in den letzten Jahren vom Institut unter der Leitung von Jean Pierre Mustier erstellt.

Unter den großen Italienern folgen Mps mit 9.738 weniger Mitarbeitern (-29,6 %), Banco Bpm mit 7.644 weniger (-25,9 % im Vergleich zum Wert vor der Fusion von Bpm und Banco Popolare im Jahr 2008) und schließlich Intesa Sanpaolo mit einem Anstieg von 108 Mitarbeiterzahl auf 92.117 (-15 %), trotz der 8.877 Mitarbeiter der ehemaligen venezianischen Banken, die 2017 von der Gruppe übernommen wurden.

Was die Bilanzsumme betrifft, so ist 2018 erneut das Jahr der chinesischen Banken, die im Weltranking die ersten drei Plätze belegen. Erstmal bestätigt Industrie- und Handelsbank von Chinamit einem Vermögen von 3.517 Milliarden Euro. Zweiter Platztausch: Chinesische Landwirtschaftsbank (mit 2.871 Milliarden) übersteigt China Construction Bank (2.856 Milliarde).

Der amerikanische Gigant vom Podium JPMorgan Chase (2.703 Milliarden), die einzige nicht-chinesische Bank unter den Top XNUMX, dicht gefolgt von einem weiteren chinesischen Riesen: Bank von China (2.701 Milliarden). Der sechste Platz gehört auch in diesem Jahr wieder dazu Japanischer Mitsubishi (2.472 Milliarden), gefolgt von den USA Bank of Americauf (2.305 Milliarden). Achter Platz für die französische BNP Paribas (2.276 Milliarden), die erste europäische Bank in der Rangliste und eine Position im Vergleich zu 2017 gutmachend. Die zweite europäische Bank komplettiert die Top Ten HSBC (2.275 Milliarden), der zwei Positionen und den Amerikaner verliert Citigroup (1.980 Milliarden). Nach wie vor liegen die italienischen Banken zurück, die im Vergleich zur vorherigen Umfrage jeweils vier Plätze verloren haben: UniCredit (mit 848 Milliarden Vermögenswerten) ist 26. e Intesa Sanpaolo (817 Milliarden) ist der 29. Platz.

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