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B.Pop-Bpm: der Bank of Italy vorgelegte Fusion

Keine Aussage seit dem Ausscheiden von Saviotti und Castagna aus dem Treffen, während die beiden Aktien an der Börse im Minus sind – Mögliche Verschiebung der Bekanntgabe der Fusion auf den 6. März.

B.Pop-Bpm: der Bank of Italy vorgelegte Fusion

Das Treffen zwischen der Aufsichtsbehörde von Bankitalia und den Geschäftsführern von Bpm, Giuseppe Castagna, und der Banco Popolare, Pier Francesco Saviotti, endete nach etwa zwei Stunden, um den neuen Fusionsplan zwischen den beiden Banken mit den von der EZB geforderten Änderungen zu erläutern. Die beiden Bankiers verließen den Palazzo Koch ohne eine Aussage zu machen.

An der Börse setzten sich die Verkäufe bei Banco Popolare (-2,65 % bei 7,515 Euro) und bei Popolare Milano (-2,34 % bei 0,6265 Euro) fort. Erwartet wird allerdings grünes Licht von Seiten der EZB: Laut Il Sole 24 Ore ist eine Verschiebung der Bekanntgabe des Memorandum of Understanding zwischen den beiden Instituten auf den 6. März sehr wahrscheinlich, sofern nicht entsprechende Nachrichten aus Frankfurt eintreffen zur Bestätigung das Datum 28. Februar.

Die Banken würden anstreben, den Bestand an notleidenden Krediten in den nächsten Jahren (5-7 Jahre) zu veräußern, ohne auf eine Kapitalerhöhung zurückzugreifen. Um die potenziell negativen Auswirkungen auf die Kapitalfront zu reduzieren und eine Kapitalerhöhung nach der Fusion zu vermeiden.

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