Mediobanca-Aktien, MB-Aktienkurse an der Börse

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CheBanca-Filiale!

ISIN-Code: IT0000062957
Branche: Finanzen
Branche: Lokale Banken

Mediobanca-Aktien werden am italienischen Mailänder Markt unter dem Ticker MB notiert.

Schauen Sie sich die Geschichte der Notierung der Aktie an der Mailänder Börse an

Beschreibung des Unternehmens

Mediobanca SpA (Mediobanca Banca di Credito Finanziario) ist eine italienische Bankengruppe. Sie gehört zu den wichtigsten italienischen Kreditinstituten. Mediobanca ist in Italien führend in den Bereichen Investmentbanking und Verbraucherkredite und gehört zu den wichtigsten Betreibern in der Vermögensverwaltung.

Der Hauptsitz befindet sich in Mailand. Mit Niederlassungen in Paris, Madrid, Frankfurt am Main, London, New York und Luxemburg ist sie auch auf internationalen Märkten tätig. Es hat 4.921 Mitarbeiter.

Sie sind Teil der Mediobanca-Gruppe:

  • CheBanca!
  • Kompass Bank
  • Mediobanca International
  • CMB München
  • Messier & Partner
  • Spafid
  • Rammaktive Investitionen
  • Cairn Capital Group
  • Bybrook Capital Management
  • Selmabipiemme Leasing
  • MB Fakten
  • MB Kreditlösungen
  • Mediobanca SGR
  • Compagnie Monégasque de Gestion

Die Aktivitäten von Mediobanca werden in drei spezifischen Bereichen entwickelt:

  • Vermögensverwaltung: durch das Angebot von CheBanca! verwaltet wohlhabende Kunden und Haushaltsersparnisse; Mediobanca Private Banking, Spafid und CMB MONACO betreuen HNWI- und UHNWI-Kunden; Mediobanca Sgr, Cairn, RAM (Mediobanca Asset Management) bieten Verwaltungsdienstleistungen und alternative Produkte (Kredit- und Systemaktien) an.
  • Consumer Banking (Retail Bank): über Compass, ein Verbraucherkreditunternehmen.
  • Corporate & Investment Banking: Zusätzlich zu den Wholesale-Banking-Aktivitäten von Mediobanca und durch verschiedene Unternehmen hat Mediobanca kürzlich seine Präsenz in diesem Sektor durch die Partnerschaft mit dem französischen Unternehmen Messier & Associés verstärkt.
  • Principal Investing (Portfoliomanagement): betraf die aktive Verwaltung des Anlageportfolios. Das geerbte Portfolio aus der Vergangenheit wurde sukzessive veräußert. Heute umfasst der Geschäftsbereich im Wesentlichen die Beteiligung an der Assicurazioni Generali, an der sie rund 13 % hält.

I Einnahmen nach Tätigkeit sind sie wie folgt aufgeteilt: Wealth Management (24 %), Consumer Banking (38 %), Corporate & Investment Banking (27 %), Principal Investing (11 %). Fast 90 % des Umsatzes werden in Italien generiert.

Mediobanca ist seit 1956 an der Mailänder Börse notiert. Sie ist Teil des FTSE MIB-Index und Bestandteil des Standard Ethics Italian Banks Index.

Mediobanca wurde von a geregelt Blockade Vereinbarung. Die Vereinbarung blieb bis zum 31. Dezember 2018 aktiv. Die Sperrvereinbarung sah vor, dass die Teilnehmer verpflichtet waren, unter keinen Umständen das Eigentum oder die Verfügbarkeit der Aktien zu verkaufen, zu kaufen oder zu übertragen. Ursprünglich bestand der Deal zwischen den drei Gründungsbanken. Nach der Privatisierung der Mediobanca im Jahr 1988 war der Pakt auf 50 % und später auf 28,47 % gesunken.
Seit Januar 2019 a Beratungsvereinbarung zwischen Mediobanca-Aktionären die derzeit ca. 12,08 % des Grundkapitals hält und keine Sperr- oder Stimmrechtsverpflichtungen auf die eingebrachten Aktien vorsieht.

L 'Aktionäre besteht aus:

  • Institutionelle Anleger, 50 %
  • Konsultationspakt, 12,08 %
  • Markt, 16,%

Geografisch kommen internationale Investoren aus den Vereinigten Staaten (46 %), Großbritannien (18 %) und Italien (14 %).

Im November 2021, d.h Großaktionäre mit einem Anteil am Kapital der Mediobanca von mehr als 3 % sie sind:

  • Leonardo Del Vecchio (über Delfin srl), 18,90 %
  • Schwarzfels, 3,98 %
  • Banca Mediolanum, 3,28 %
  • Francesco Gaetano Caltagirone, 3,04 %

andere Aktionäre sie sind:

  • Mediobanca Banca di Credito Finanziario SpA, 2,81 %
  • Bolloré SE, 2,1 %
  • Familie Benetton, 2,1 %
  • Unipol Sai, 1,96 %
  • FinPriv srl, 1,62 %

Stand April 2021, die Hauptbestände Ich bin dabei:

  • Allgemeine Versicherung, 12,93 %
  • Italmobiliare, 6,7 %
  • RCS Mediengruppe, 9,93 %

Der Umsatz im Jahr 2020 betrug 2,6 Milliarden Euro bei einem Nettogewinn von 808 Millionen.

Ende Juni 2021 verwaltete die Gruppe 71 Milliarden Euro an Einlagen und 48 Milliarden Euro an Krediten.

Wirtschafts- und Finanzanalyse des Unternehmens

Mediobanca wurde 1946 auf Initiative von Raffaele Mattioli (Präsident der Banca Commerciale Italiana) und Enrico Cuccia gegründet. Die drei Gründungsbanken, kontrolliert von derIRI, Waren Banca Commerciale Italiana, Credito Italiano und Banco di Roma. Die Mediobanca wurde mit dem Ziel gegründet, den Wiederaufbau, die Entwicklung und die Internationalisierung der italienischen Industrie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu fördern.

In der 1951 ist geboren Kompass, Verbraucherkreditgesellschaft, auf Initiative von Mediobanca, Montecatini, Fiat und Snia Viscosa. Compass gehört zu den ersten italienischen Unternehmen, die den Privatkredit eingeführt haben und Familien Finanzierungen für die Verwirklichung von Lebensprojekten und den Erwerb von Vermögenswerten anbieten.

1956 beschloss Mediobanca, an der Börse notiert zu werden. Im darauffolgenden Jahr brachte er 12.800 Aktien zu je XNUMX Lire auf den Markt.

1958 übernahm er die totale Kontrolle über Compass.

In der 1961 ist geboren erzählen, erste italienische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

In den sechziger Jahren greift er ein Rettungseinsätze Eintritt in die Hauptstadt von Olivetti und Montecatini, die 1966 zu Montedison wird.

1970 wurde es gegründet Selma, eine der ersten Leasinggesellschaften in Italien.

Mediobanca ist seit Jahren dabei vertrauenswürdige Bank der FIAT-Gruppe, viele Operationen dafür verwalten.

1981 gelingt der Mediobanca die Reprivatisierung Montedison, zugunsten eines Konsortiums, an dem die Gruppen Agnelli, Pirelli, Bonomi und Orlando beteiligt sind.
Reconta ist verkauft.

1982 scheidet Enrico Cuccia aus der Position des Chief Executive Officer aus Silvio Salteri. 1988 n.Chr Cuccia wird der Titel eines Ehrenpräsidenten verliehen.

1988 wurde Mediobanca privatisiert. Die drei Gründerbanken (Banca Commerciale Italiana, Credito Italiano und Banco di Roma) reduzieren den Anteil auf 25 %, weitere 25 % werden von Privatinvestoren gebunden. Zwischen Banken und Unternehmen wird eine Sperrvereinbarung vereinbart, um die Stabilität und Einheitlichkeit der operativen Richtlinien zu gewährleisten.

In den XNUMXer Jahren war Mediobanca einer der Hauptakteure im Privatisierungsprozess großer italienischer Aktiengesellschaften und beteiligte sich an der Rettung der Ferruzzi-Gruppe.

Im Juni 2000 starb Enrico Cuccia.

In der 2001 ist geboren Banca Espería, Joint Venture mit Mediolanumim Private Banking tätig.

2004 begann die Expansion ins Ausland. Das erste Auslandsbüro wird in Paris eröffnet, später in Moskau, Luxemburg, Frankfurt, Madrid, New York und London.

In der 2008 ist geboren CheBanca!, die erste Digital Native Bank, die nach einem Multi-Channel-Modell (Web, Call Center und Filialen) arbeitet und sich auf den Privatkunden konzentriert. Mediobanca erwirbt über die Tochtergesellschaft Compass Linie, Verbraucherkreditgesellschaft.

Seit 2013 ist es auch in Türkiye durchgehend präsent Mediobanca-Beratung.
Im Juli beteiligt sich Mediobanca an der Kapitalerhöhung von RCS MediaGroup SpA für eine Gesamtinvestition von 60,8 Millionen Euro.

Im Jahr 2015 erwarb Mediobanca die Kontrolle über Cairn Capital Group Ltd, eine britische Vermögensverwaltungsgesellschaft. Aus Compass wird Bank, wobei der Name übernommen wird Compass Bank SpA.

Im Laufe der Jahre hat Mediobanca bei mehreren Gelegenheiten Allgemeine Aktien was die Bank zum größten Anteilseigner (heute beträgt der Anteil 13 %) der Gruppe macht.

Im Jahr 2016 erwarb Mediobanca über ihre Tochtergesellschaft CheBanca! die Einzelhandelsaktivitäten von Barclays in Italien. CheBanca! verdoppelt somit seine Größe.
Der neue Industrieplan wird im November vorgestellt: Mediobanca wird in drei Hauptsäulen reorganisiert: Corporate & Investment Banking, Consumer Banking und die neue Sparte Wealth Management, deren Entwicklung zur Priorität wird.
Übernimmt die vollständige Kontrolle über die Banca Esperia.

2017 wurde es eingeweiht Mediobanca Private Banking, die neue Marke im Dienste von vermögenden Privatkunden (HNWI).
Erwirbt eine 69%-Beteiligung an RAM, eine Schweizer Vermögensverwaltungsgesellschaft.

Im Oktober 2017 Pirelli verkauft seine 1,79 % der Mediobanca-Aktien für 153 Millionen Euro und verlässt den Gesellschaftervertrag.

Im September 2018 Italmobiliare, die Holdinggesellschaft der Familie Pesenti, verlässt die Vereinbarung ebenfalls und verkauft ihre 0,98 %. Italmobiliare, bleibt indirekt in Mediobanca, durch FinPriv die einen Anteil von 1,62 % besitzt. Auch Vincent Bolloré verlässt die Vereinbarung, zweiter Gesellschafter nach Unicredit. Im März 2021 wurde die Aktie gehalten von Bolloré er ging auf 2,1 % zurück.
Diese vorzeitigen Austritte bringen die Vereinbarung unter 25 %, wodurch die gesamte Blockadevereinbarung hinfällig wird.
Im Januar 2019 läuft der Vertrag nach 60 Jahren aus.

Im April 2019 ging er eine Partnerschaft mit ein Messier & Associates, eines der drei größten französischen Corporate-Finance-Unternehmen, durch den Erwerb von 66 % des Unternehmens. Diese Transaktion stärkte die Präsenz von Mediobanca in Frankreich, dem drittgrößten Markt nach Italien und Spanien.

Im September 2019 hat der Mailänder Unternehmer Leonardo del Vecchio, durch seine Holdinggesellschaft Delfin, beschließt, in die Hauptstadt von Mediobanca einzutreten. In wenigen Monaten steigt Del Vecchio auf 7,5 %. Erklärtes Ziel des Unternehmers ist es, 20 % der Mediobanca zu kontrollieren.

Im November verlässt Unicredit die Mediobanca, die ihren Anteil von 8.4 % für rund 785 Millionen Euro verkaufte.

Im Mai 2021 Berlusconi (über Fininvest) verkauft die 2%-Beteiligung an der Bank an Delfin.
Del Vecchio steigt damit auf 15,4 % des Kapitals der Mediobanca.

Im Juli 2021, Francesco Gaetano Caltagirone erhöht seinen Anteil an Mediobanca von 1 auf 2,88 % während Del Vecchio einen Anteil von 19 % erreicht.

Im September 2021 erwirbt Bybrook Capital LLP über seine Tochtergesellschaft Cairn Capital Group Ltd, ein spezialisierter Verwalter notleidender Kredite mit Sitz in London.

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