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Amplifon, erneuter Absturz der Aktie an der Börse: Der Konkurrent Sonova hat seinen Ausblick nach unten korrigiert

Die Analysten von Banca Akros bestätigen jedoch ihre positiven Prognosen zu den Konten von Amplifon und stellen fest, dass es "nicht die gleichen Probleme" wie das Schweizer Unternehmen hat

Amplifon, erneuter Absturz der Aktie an der Börse: Der Konkurrent Sonova hat seinen Ausblick nach unten korrigiert

Albtraumtag für Aktienmarktanteil von Amplifon, der am Ende des Vormittags fast 8 % auf 28,34 Euro verlor, im Gegensatz zum Ftse Mib, der sich in denselben Minuten um etwa einen halben Prozentpunkt im positiven Bereich bewegt. Das ist mit Abstand die schlechteste Performance an der Hauptbörse Piazza Affari. Damit erreicht die in der letzten Periode schwankende Notierung ihren Tiefststand seit dem 14. Juli: Gegenüber dem Höchststand der Periode – erreicht am 29. Juli bei 32,7 Euro – beträgt der Rückgang 12,5 %. Ohne Berücksichtigung des heutigen Rückgangs ist die Ein-Jahres-Performance der Amplifon-Aktie um 33,82 % negativ.

Warum sinkt die Amplifon-Aktie an der Börse?

Laut der Nachrichtenagentur Radiocor, die sich auf Quellen in den Handelsräumen beruft, wurde der Ausverkauf der Amplifon-Aktie heute durch die Abwärtsrevision des ausgelöstAusblick des Schweizer Konkurrenten Sonova: Die Kürzung erfolgte nach „langsamer als erwarteten Entwicklungen in einigen wichtigen Hörgerätemärkten“.

Die Klarstellung der Analysten der Banca Akros

Die Analysten von Banca Akros erinnern jedoch daran, dass „das Management von Amplifon nach dem Abschluss des ersten Halbjahres trotz des unsicheren Szenarios das ursprüngliche Umsatzziel für das gesamte Jahr 2022 bestätigt hat. Wir können nicht ausschließen, dass die Kurse durch die Nachrichten von Sonova negativ beeinflusst werden – so die Analysten weiter – Angesichts dessen können wir jedoch nicht ausschließen Die Gruppe hat nicht die gleichen Probleme, bestätigen wir unsere positive Vision“.

Amplifon: die vom Markt erwarteten Zahlen

Amplifon hat in den vergangenen Tagen die Konsensschätzungen der Analysten für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt, die auf dem Durchschnitt der Bewertungen von 17 Experten basieren und auf den 4. August 2022 aktualisiert wurden. Insbesondere soll das Unternehmen das laufende Jahr mit abschließen Einnahmen für 2,18 Milliarden Euro, eine Steigerung gegenüber den 1,95 Milliarden, die 2021 erzielt wurden. Die Schätzung auf wiederkehrendes EBITDA erreicht 548,3 Millionen Euro, während diebereinigtes Ergebnis je Aktie es wird bei 1,04 € erwartet, gegenüber 0,926 € im Jahr 2021.

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