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Unicredit, Gewinn rückläufig, aber besser als erwartet

Unicredit schloss das erste Halbjahr mit einem um 25,2 % auf 810 Millionen (1,1 Milliarden vor einem Jahr) gesunkenen Konzerngewinn ab, verbesserte sich aber um 5,7 % nach Abzug von Wertpapierrückkäufen – zufriedener CEO Federico Ghizzoni: „Die Auszahlung neuer Kredite an Unternehmen und Haushalte nimmt zu".

Unicredit, Gewinn rückläufig, aber besser als erwartet

UniCredit schloss das erste Halbjahr mit einem um 25,2 % auf 810 Millionen (1,1 Milliarden vor einem Jahr) gesunkenen konsolidierten Nettogewinn ab, der aber nach Abzug von Wertpapierrückkäufen um 5,7 % zulegte. So steht es in einem Zettel der Bank auf der Piazza Cordusio.

Im zweiten Quartal machte die Bank einen Nettogewinn von 361 Millionen, ein Rückgang um 19,4 % von 449 Millionen US-Dollar im ersten Quartal, aber ein Anstieg um 113,8 % gegenüber 169 Millionen US-Dollar vor einem Jahr. Die Zahl liegt über den Markterwartungen von 349 Millionen Gewinn. Die Erträge beliefen sich im Halbjahr auf 12,5 Milliarden (-6,4 % pa und -3,3 % nach Wertpapierpensionsgeschäften) und auf 6,4 Milliarden im Quartal (+2 % pa und +5,5 % vierteljährlich).

Zufriedener CEO Federico Ghizzoni: „Die Leistung der UniCredit Gruppe im ersten Halbjahr 2013, die Kapitalquoten und die signifikanten Ergebnisse unserer Managementinitiativen lassen UniCredit zuversichtlich auf die kommenden Monate blicken. Die Auszahlung neuer Kredite an Unternehmen und Haushalte nimmt zu – so Ghizzoni weiter – und im dritten Quartal in Folge verlangsamen sich die Nettoneuzuflüsse in Richtung notleidender Kredite“.

Unterdessen legten die Unicredit-Aktien nach der Veröffentlichung der Konten an der Piazza Affari um 0,62 % zu.

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