Trenitalia kommt in Spanien an. Das ILSA-Konsortium, bestehend aus Trenitalia und Air Nostrum, unterzeichnete den Rahmenvertrag mit ADIF, dem spanischen Eisenbahninfrastrukturmanager.
Nach der Vergabe am vergangenen 27. November 2019 und dem Startschuss der spanischen Markt- und Wettbewerbsbehörde kommt nun endlich die Unterschrift zum Start der HS-Verbindungen in Spanien Laufzeit von zehn Jahren.
Die betroffenen Abschnitte werden die Hauptstrecken des spanischen Netzes mit 32 täglichen Verbindungen sein: 16 in jede Richtung für Madrid-Barcelona, 8 für die Route Madrid-Valencia und 7 werden diejenigen dazwischen sein Madrid-Málaga/Sevilla. Stattdessen die Strecke Madrid-Alicante, umfasst 4 tägliche Verbindungen, wahrscheinlich erhöht in den Sommersaisons.
Es wird auch zwei andere Betreiber geben, die sich dem italienischen Unternehmen stellen müssen: dem spanischen Renfe Reisende und die Franzosen Rielsfera (Snfc-Gruppe).
Eigentlich sollte die Unterzeichnung am 13. April stattfinden, aber aufgrund der Zweifel derSpanisches Kartellamt (CNMC) Bei Renfe hat der Manager beschlossen, die Unterzeichnung auch für die beiden anderen Eisenbahnunternehmen zu verschieben, um die Rahmenverträge gleichzeitig abzuschließen.
Am Ende rechtfertigte das iberische Unternehmen die Investition von 1 Milliarde Euro in den Betrieb, und die Nationale Kommission für Märkte und Wettbewerb beschloss, den Zehnjahresvertrag auch dem spanischen Unternehmen zu gewähren.
Dieser Vereinbarung kommt eine große Bedeutung in den Prozessen zur Öffnung des Eisenbahnmarktes zu, mit denen ADIF seinen Markt stärkt Bekenntnis zu einem einheitlichen europäischen Eisenbahnraum: offen für den Wettbewerb, transparent und nicht diskriminierend.
In Bezug auf die Arbeiten hat die Pandemie zu einer gewissen Verzögerung geführt, so dass Spanien und Frankreich ihre Dienste nicht vor Ende 2021 aufnehmen werden, während für Trenitalia Der kommerzielle Dienst wird voraussichtlich im Jahr 2022 aufgenommen.
Bei dieser spanischen Herausforderung hat sich Trenitalia entschieden, den modernsten Zug seiner Flotte einzusetzen: der Frecciarossa 1000, der schnellste in Europa. Erster Hochgeschwindigkeitszug, der die Umweltverträglichkeitszertifizierung (Epd) erhalten hat, hergestellt aus erneuerbaren und recycelbaren Materialien, mit einem um fast 100 % reduzierten Wasser- und Stromverbrauch.
Mit einer Beschleunigung von 0 auf 300 km/h in 4 Minuten, einer akustischen Schallisolierung, bei der jedes einzelne Detail darauf ausgelegt ist, den Luftwiderstand zu reduzieren, repräsentiert der Frecciarossa 1000 die Speerspitze der italienischen Eisenbahnen.
Die FS-Gruppe ist bereits in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Griechenland vertreten. Die Ankunft in Spanien zeigt einmal mehr die Qualität und Exzellenz von Made in Italy.
