Trotz der Verluste im ersten Quartal bestätigte ThyssenKrupp seine Wachstumsziele für das Geschäftsjahr 2013/2014, vor allem dank guter operativer Leistungen. Im ersten Quartal des Jahres verzeichnete der deutsche Industriekonzern einen Verlust von 64 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund außergewöhnlicher finanzieller Belastungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Edelstahlgeschäfts an die finnische Outokumpo.
Der Umsatz des Unternehmens sank um 13 % auf 9,1 Milliarden Euro. Das EBIT hingegen hat sich von 169 Millionen Euro im ersten Geschäftsquartal des Vorjahres auf 398 Millionen mehr als verdoppelt und liegt damit über den Schätzungen der Analysten. Die operative Marge stieg von 1,6 % auf 4,4 %. Nach diesen Ergebnissen bestätigte ThyssenKrupp, dass es eine jährliche Umsatzsteigerung von rund 5 % und ein bereinigtes EBIT-Wachstum von 599 Millionen auf 1 Milliarde Euro erwartet.
Nach der Veröffentlichung der Bilanzdaten läuft die Aktie des deutschen Stahlkonzerns am Vormittag an der Börse.