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Spreads wieder gestiegen, Kurse bei 6% und Piazza Affari schwach

Die Euphorie für den europäischen Plan lässt zugunsten der spanischen Banken nach – Der Spread steigt wieder auf bis zu 460 Basispunkte, während an der Ftse Mib die Banken Verluste einfahren – Auch der spanische Spread ist schlecht.

Spreads wieder gestiegen, Kurse bei 6% und Piazza Affari schwach

Deutliche Trendwende an den Aktien- und Anleihemärkten. Nach den starken Anstiegen zu Beginn im Zusammenhang mit dem europäischen Hilfsplan für spanische Banken, am frühen Nachmittag Piazza Affari wird rot etwa einen halben Punkt.

Fondiaria und Azimut wurden wegen übermäßiger Kürzungen suspendiert. Auch bei Bankaktien lässt die anfängliche Euphorie nach: Intesa Sanpaolo (-2,28 %), Unicredit (-2,57 %), Mediobanca (-2,97 %), Bpm (-0,63 %) drehen ins Minus und Banco Popolare (-0,82 %). Die A2A-Verluste nehmen zu (-2,35 %), an dem Tag, an dem der Aufsichtsrat zur Ernennung des neuen Vorstands aufgerufen wird.

auch siehe Verbreitung, der heute Morgen auf 420 Punkte gefallen war, ist wieder im Aufwind über 460. Das neue Niveau entspricht der Renditedifferenz zwischen zehnjährigen BTPs und den entsprechenden deutschen Bundesanleihen Zinssätze für unsere Wertpapiere bei 5,97 %. Für ein paar Minuten kehrte der Wert sogar zurück über der psychologischen Schwelle von 6 % Zum ersten Mal seit dem 31. Mai. 

Möglicherweise haben sie dazu beigetragen, die Euphorie über Italien zu schwächen BIP-Daten: Istat bestätigte für das erste Quartal einen Rückgang von 0,8 % auf Quartalsbasis und 1,4 % auf Jahresbasis.

Gleicher Trend auch für die spanische Ausbreitung, kam zurück, um mit mehr als 10 Punkten Vorsprung zu überholen die 500-Basispunkt-Wand (zur Eröffnung lag er bei 482 und hatte in den ersten Handelsstunden mit 462 Punkten das Tagestief erreicht). 

Auch an den anderen europäischen Börsen gingen die Zuwächse stark zurück, wobei Madrid in den gleichen Minuten um 1,7 % zulegte, nachdem es zu Beginn um fast fünf Punkte gestiegen war. Sie bleiben im positiven Bereich Paris (+ 1,15%), Frankfurt (+ 1,54%) und London (+0,56 %). In der Zwischenzeit der Euro liegt wieder unter 1,26, am 1,2547. 

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