Teilen

Perissinotto: In zwei Monaten ist das Vermögen von Generali um 2,4 Milliarden gewachsen

Interview von Giovanni Perissinotto mit Mf: „In den ersten beiden Monaten des Jahres 2012 sind die Vermögenswerte von Generali um 2,4 Milliarden gestiegen, wir haben die Abschreibungen abgeschlossen und unsere Anteile an Banken reduziert.“ Unsere Aktien an der Börse hätten viel mehr verdient, aber wir zahlen für die Spannungen bei italienischen Staatsanleihen.“

Perissinotto: In zwei Monaten ist das Vermögen von Generali um 2,4 Milliarden gewachsen

An der Börse leidet Generali, wenn auch viel weniger als die Banken, aber sie verdienen viel mehr. Dies ist die Meinung von CEO Giovanni Perissinotto in einem ausführlichen Interview mit Mf: „In Wirklichkeit zahlen wir für die Spannungen bei italienischen Staatsanleihen.“

Doch abseits der Börsenschwankungen ist Perissinotto mit der Entwicklung der Gruppe sehr zufrieden: aus drei Gründen. Erstens, weil die Abschreibungen nun abgeschlossen sind und der Markt die Güte des Industrieergebnisses nun besser einschätzen kann. Zweitens, weil Generali seine Vermögenswerte seit Jahresbeginn deutlich gestärkt hat, die in zwei Monaten um 2,4 Milliarden Euro gewachsen sind.

Perissinotto erklärt: „Unsere Solvency-1-Quote lag Ende 2011 bei 117 % und Ende Februar dieses Jahres war sie bereits auf 132 % gestiegen: Die Nettokapitalverluste, die sich Ende Dezember auf 2,2 Milliarden beliefen, beliefen sich am Ende.“ Februar wurden nicht nur komplett auf Null gesetzt, sondern wiesen sogar einen positiven Nettosaldo von 223 Millionen auf. Mit anderen Worten: In nur zwei Monaten stieg das Eigenkapital um über 2,4 Milliarden.

Der dritte Grund zur Zufriedenheit ergibt sich aus der Tatsache, dass es Generali, wie Ende 2010 versprochen, trotz der schwierigen Zeiten gelungen ist, ihre Bankbeteiligungen zu reduzieren: Bei der Commerzbank stieg sie von 4,22 auf 1,33 %. bei Santander ab 0,7 % auf 0,58 % und bei Intesa Sanpaolo von 4,92 % auf 3,27 %.

Bewertung