Teilen

Neues im Buchhandel - Ernesto Rossi: "Brevier eines liberalen Häretikers"

Ein von Rubbettino veröffentlichtes und von Gianmarco Pondrano Altavilla herausgegebenes Buch stellt die besten Schriften von Ernesto Rossi wieder her und fasst seinen ganz besonderen Gedanken zusammen - Ein als ketzerisch definierter Liberalismus, in dem die Wahrung des Privateigentums zum Eckpfeiler für die Wahrung der politischen Freiheiten wird - Der Fall Italiens und die Katastrophe der "Ameisenhaufenwirtschaft"

Neues im Buchhandel - Ernesto Rossi: "Brevier eines liberalen Häretikers"

Die Wahrung des Privateigentums als Eckpfeiler für die Wahrung politischer Freiheiten. Um diesen Kern, aber nicht nur, drehte sich das Denken von Ernesto Rossi, antifaschistischer Politiker und Journalist, der 1967 starb. Ein Gedanke, der heute wiedergefunden und in einem von Gianmarco Pondrano Altavilla herausgegebenen und von Rubbettino herausgegebenen Buch mit dem Titel von wiedergefunden und zusammengefasst wurde ein liberaler Ketzer".

Eine Anthologie der zahlreichen Schriften Rossis, vor allem aus Mario Pannunzios „Mondo“, die deutlich zeigt, wie der Liberalismus, der die Sicht des Journalisten von der Welt durchdrang, eine sehr originelle Matrix und Entwicklung hatte. Ein Liberalismus, wie gesagt, der nicht auf einer rein ökonomischen Ebene stehen bleibt, sondern darüber hinaus zu einer bürgerlichen und politischen "Methode der Freiheit" wird.

Rossi war ein klarer, bisweilen auch scharfer Kritiker des „Falls Italien“: „Eine geordnete Gesellschaft wie Termiten-Ameisenhaufen befriedigt mich überhaupt nicht“, schrieb er. Neben der stets rigorosen Analyse war Rossi zu vernichtenden und bitteren Aphorismen fähig, die Teil unserer Kultur wurden. Feiern Sie Ihre Überlegungen zu Industriellen („Ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass sie zu viel verdienen, ich habe mir Sorgen gemacht, dass sie zu viel gestohlen haben“) und zur Demokratie: „Wir sind Demokraten, weil wir den Herrschenden gegenüber pessimistisch sind“. 

Bewertung