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Märkte, Asien wartet (noch) auf Europa

Die asiatischen Märkte beobachten: Sie haben die gestrigen Gewinne wieder eingebüßt, wenn auch nur teilweise, und der regionale Index ist um 0,3 % gefallen.

Märkte, Asien wartet (noch) auf Europa

Der Euro steigt jetzt über 1,26, da der „Draghi-Plan“ Gestalt anzunehmen beginnt, und der Dollar selbst gegenüber dem Yen schwach bleibt. Die asiatischen Märkte beobachten: Sie haben die gestrigen Gewinne wieder eingebüßt, wenn auch nur teilweise, und der regionale Index ist um 0,3 % gefallen. Zwischen heute (Minister) und Donnerstag (EZB) finden in Europa Treffen statt, die jeweils als „entscheidend“ bezeichnet werden, aber nicht entscheidend sein werden.

Bernankes Worte in Jackson Hole stärken weiterhin das Vertrauen in die monetäre Unterstützung, und Öl hat angesichts der Aussichten für eine höhere Nachfrage erneut die Marke von 97 $/b überschritten. Die weitere Entwicklung von Gold – mittlerweile sehr nahe an 1700 Dollar/Unze – hat auch seine Wurzeln im nahenden QE3, das laut Yellow-Metal-Enthusiasten einen Goldrausch auslösen sollte, um eine galoppierende Inflation zu vermeiden.

Die Reserve Bank of Australia hielt die Zinsen unverändert. Die US-Märkte öffnen heute nach dem Labor Day wieder, und Daten zum Einkaufsmanagerindex, den Bauausgaben und den Autoverkäufen werden im August erwartet.

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