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Europa forciert Energie-Startups

Die EU hat 278 Millionen Euro an 75 innovative Projekte vergeben. Drei sind Italiener. Die Ministerin für Innovation Paola Pisano drängt beim Manöver 2020 auf eine Vorzugsspur

Europa forciert Energie-Startups

Nachhaltigen Kraftstoff mit organischem Material herstellen. Sie können, auch ohne groß zu sein. Die langsame Revolution zum umweltfreundlichen Antrieb von Maschinen und Motoren schreitet in Europa voran. Neu ist, dass neben den großen Energiekonzernen, die in ihren Forschungszentren mit innovativen Low-Emission-Systemen experimentieren, inzwischen gibt es auch Startups. Die aggressivsten sind bei der Europäischen Kommission akkreditiert und bestreiten alle Lügen über eine „Stiefmutter Europa und sind dagegen, Geld in Innovationen zu stecken“. "Wenn Sie Ideen haben, schlagen Sie sie vor und wir bewerten sie, um sie zu unterstützen", scheint die Genehmigung von 75 Projekten durch die zu sagen Europäische Kommission, die 278 Millionen Euro bereitgestellt hat.

Unter den ausgewählten Projekten befinden sich gerade solche zu effizienten Kraftstoffen aus organischem Material. Eine gute Finanztransaktion für Ressourcen in die Sektoren lenken, die die Energiewende begleiten müssen. Wenn auch kleine und mittelständische Unternehmen zur Beschleunigung beitragen, kann das nur Entlastung bringen. Einerseits investieren die großen Unternehmen in mittelfristige Projekte mit großer Wirkung. Andererseits erhalten sie Fördermittel zur Unterstützung traditioneller Produktionskreisläufe.

Energie-Startups, so besagen aktuelle Analysen, können in enger umgrenzten Gebieten Fuß fassen, ohne jedoch ihre Effektivität zu schmälern. Jedenfalls kündigte man in Brüssel auch eine Vereinbarung mit der Europäischen Bankengruppe über einen Ad-hoc-Fonds für Beteiligungen an solchen Unternehmen an. Laut der europäischen Agentur Aise sind die bewilligten 278 Millionen die größte Fördersumme für Innovation. Und die Aussichten stehen für weiteres Wachstum.

Von den 75 zugelassenen Projekten stammen drei von italienischen Unternehmen: Point Plastic in Anagni mit einem Projekt zum Recycling von Kunststoff; Diapath aus Martinengo (BG), das sich mit Diagnosegeräten beschäftigt, und LiquidWeb aus Siena, die sich mit künstlicher Intelligenz befassen.

Die ausgezeichneten Start-ups und KMU befinden sich in 15 Staaten und 5 EU-assoziierten Ländern. Die Mitglieder der Kommission ergänzten ihre Arbeit auch durch die Gewährung einer „Mischfinanzierung“. A 39 Begünstigte werden ebenfalls anerkannt direkte Beteiligungen bis zu 17,5 Millionen. „Der künftige Europäische Innovationsrat wird noch viel mehr Spitzenwissenschaft und Start-ups von Weltrang zu globalen Technologieführern machen“, erklärte Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, die Anweisung.

Ein Kontext, in dem Italien seine eigene Rolle spielen kann, indem es die Chancen der nächsten Ausschreibungen mit Experimenten und Projekten nutzt, die Innovation und Energienachhaltigkeit kombinieren. Einen Schritt in diese Richtung unternahm der italienische Innovationsminister, Paola Pisano, die mit dem Slogan „das Recht auf Innovation“ stellte eine Änderung des Haushaltsgesetzes vor, um eine Ausnahme für wirklich innovative Gründungsvorhaben in allen Bereichen anzuerkennen. Eine Vorzugsspur, nach der das Ministerium Flexibilität bei den Vorbereitungszeiten digitaler Plattformen anerkennt, bevor sie auf den Markt gebracht werden. Das Feld der Energie ist vielleicht das Feld der besten Experimente.

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