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Die Börsen und das Pfund fliegen: Sie glauben an KEINEN Brexit

Mitte des Tages lag die Piazza Affari bei fast 3 % - Autos, Banken und Telekommunikation erwarten die Rally - Die Heldentaten der Banco Popolare nach dem großen Erfolg der Kapitalerhöhung - Unicredit wurde auch durch Gerüchte über einen möglichen Verkauf von Pekao hervorgehoben Polen - Die anderen europäischen Listen – Das Pfund kehrt zu seinem Höchststand zurück.

Die Börsen und das Pfund fliegen: Sie glauben an KEINEN Brexit

Britannia, volle Kraft voraus Richtung Europa. Die Börsen des alten Kontinents setzten kompakt auf Nein zum Brexit der Wähler, die sich in diesen Stunden vor den Wahllokalen anstellen. Das Pfund ist auf seinem Höhepunkt (1,4840 gegenüber dem Dollar) verzeichneten die Aktienkurse erhebliche Anstiege, die auch durch die Daten des PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone (Markit-Index bei 52,6 gegenüber einer Prognose von 51,3) begünstigt wurden.

In Mailand gewinnt der Ftse Mib Index um 2,2 % auf 17.700 Punkte. Paris und Frankfurt steigen um 2 %, Madrid um 1,7 %. Die Londoner Börse ist um 1,5 % gestiegen. Der Spread zwischen BTPs und Bundesanleihen ist von 131 Punkten zum gestrigen Handelsschluss auf 137 Basispunkte gesunken: Die Rendite 1,38-jähriger Staatsanleihen liegt bei 0,06 %, was einem Rückgang von fünf Basispunkten entspricht. Die deutschen XNUMX-jährigen Renditen liegen bei XNUMX %.

In Hinsicht auf Rohstoffe, der Ölpreis steigt: An den Märkten nach den Erklärungen des saudischen Energieministers: Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sei inzwischen wieder ausgeglichen. WTI-Futures steigen auf 49,44 Dollar, Brent wird bei 50,17 Dollar gehandelt.

Auf der Piazza Affari galoppieren die Banken. EU-Kreditgeber erholten sich in nur vier Tagen um rund 11 %. Banco Popolare ist nach positivem Abschluss der Kapitalerhöhung um 4 % gestiegen (Beteiligung von 99,4 % im Wert von 990,1 Millionen Euro). Banca Popolare di Milano profitiert davon +4%. Die Rallye von Ubi Banca setzt sich mit +4 % fort. Mediobanca +3 % und Intesa +2,7 % entwickelten sich ebenfalls gut. 

Ein plötzliches Aufflackern am Ende des Morgens entzündete die Preise von Unicredit +3,70 %: Die Tageszeitung Puls Biznesu schreibt, dass Unicredit mit Hilfe von Morgan Stanley prüft, ob die polnische Regierung am Kauf von Pekao interessiert ist. Eine teilweise Bestätigung kam heute Morgen vom polnischen Finanzminister. Eine Sitzung des engeren Ausschusses ist in Sicht, der dem Verwaltungsrat die Liste der für die Nachfolge von Federico Ghizzoni ausgewählten Namen vorlegen muss. Ganz oben auf der Liste steht Fabio Innocenzi, aktuelle Nummer eins von Ubs in Italien.  

Im Mai kehrte die Sammlung von Investmentfonds in den positiven Bereich zurück und die Gesamtbilanz der Ströme aus der verarbeitenden Industrie verwaltete Ersparnisse er stieg damit von 3,1 Milliarden im April auf 2,4 Milliarden Euro. Azimut steigt um 2,8 %, Banca Mediolanum +3,36 %. Positiver Morgen auch für Atlantia, das an dem Tag, an dem Beremberg die Aktie mit einem „Kauf“ absicherte, um gut zwei Prozentpunkte zulegte.

Genial das Automobil: Fiat Chrysler +1,13 %, Ferrari -2,02 %. Cnh Industrial schneidet mit +4,10 % sogar noch besser ab. Leonardo +2,8 % und Telecom Italia +4,1 % schnitten ebenfalls gut ab

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