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Chinese Lenovo will BlackBerry, USA zittert

Der chinesische Technologieriese wäre bereit, den mittlerweile zunehmend im Sturzflug befindlichen kanadischen Smartphone-Konzern zu kaufen – Die Eventualität eines solchen Kaufs eröffnet Kanada und vor allem den USA eine komplexe nationale Sicherheitsfront.

Chinese Lenovo will BlackBerry, USA zittert

Chinesische Hände auf BlackBerry. Laut Wall Street Journal erwägt Lenovo den Kauf des kanadischen Smartphone-Konzerns. Die beiden Unternehmen haben laut der Zeitung auch bereits eine Geheimhaltungsvereinbarung für die Untersuchung der Geschäftsbücher von BlackBerry unterzeichnet, die vor einigen Wochen einen Plan zur Entlassung von 40% ihrer Belegschaft bestätigte und gleichzeitig startete Zeit die Gewinnwarnung.

Lenovo ist eigentlich nur eines von vielen Unternehmen, die kürzlich Interesse bekundet haben, zumindest einen Teil des Geschäfts des kanadischen Konzerns zu übernehmen, auch wenn derzeit das einzige formelle Angebot von Fairfax Financial kommt.

Neben den finanziellen Aspekten sind die anderen Fronten, die den möglichen Kauf von BlackBerry durch Lenovo eröffnen würden, nicht weniger wichtig.

Nur sehr wenige in den Teilen Washingtons werden die Idee mögen, wichtige Kommunikationsgeräte und -dienste wie Messeger, die von Beamten des Weißen Hauses weit verbreitet sind, in den Händen des chinesischen Riesen zu lassen. So sehr, dass die interministerielle CFius-Gruppe bereits die Risiken einer solchen Operation für die nationale Sicherheit bewertet.

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