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Industrie, Istat: Erzeugerpreise im April stabil (+0,2%), aber ein Sprung von +35,3% im Jahresvergleich

Nach Schätzungen von Istat verzeichneten die Preise für die Industrieproduktion im April einen leichten Anstieg. Beschleunigungen griffen auf fast alle produzierenden Sektoren über. Die Gebäude unterliegen hohen Materialkosten

Industrie, Istat: Erzeugerpreise im April stabil (+0,2%), aber ein Sprung von +35,3% im Jahresvergleich

neu Erhöhung der Produktionspreise der italienischen Industrie den Druck auf die Inflation schüren. Im April stiegen sie auf Monatsbasis um 0,2 % (nach +4 % im März) und auf Jahresbasis um 35,3 % (nach +36,9 % im März). Dies teilte Istat mit und präzisierte, dass die Preise der Industrieproduktion "einen bescheidenen Anstieg der Wirtschaftslage verzeichnen, zu dem der leichte Rückgang auf dem Inlandsmarkt beiträgt, nach sechzehn aufeinanderfolgenden Monaten mit Anstiegen".

Auf Jahresbasis – betont das Nationale Statistikamt – verlangsamt sich das Wachstum zwar sehr nachhaltig, aber vor allem infolge der Verlangsamung auf dem Inlandsmarkt Preise von Energieprodukten, die eine sehr ausgeprägte Dynamik bestätigen. Sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Auslandsmarkt sind Preisbeschleunigungen in fast allen verarbeitenden Sektoren zu verzeichnen. Der Bausektor leidet am stärksten unter den Materialkosten: mit einem Preiswachstum von 2,4 % auf Monatsbasis und 10,5 % auf Jahresbasis.

Preise der Industrieproduktion: Leichter Rückgang auf dem Inlandsmarkt

Auf Binnenmarkt Die Preise gingen im Vergleich zum März 0,3 um 2022 % zurück und stiegen trendmäßig um 44,1 % (von +46,6 % im Vormonat). Ohne den Energiesektor ist das Preiswachstum auf zyklischer Basis nachhaltiger (+2 %), während es auf Trendbasis viel niedriger ist (+14,5 %).

Auf Auslandsmarktstiegen die Preise auf Monatsbasis um 1,7 % (+1,9 % Euroraum, +1,7 % außerhalb des Euroraums) und verzeichneten auf Jahresbasis einen Anstieg von 13,3 % (+14,1 % Euroraum, +12,7 % außerhalb des Euroraums). ).

Betrachten wir stattdessen die Quartal Februar-April 2022Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Preise der Industrieproduktion um 9,9 %, wobei der Trend auf dem Inlandsmarkt deutlich stärker ausgeprägt war (+11,9 %) als auf dem Auslandsmarkt (+4,1 %).

Industrie: Weit verbreitete Steigerungen in fast allen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes

Im April 2022 gab es Trendsteigerungen, die in allen Fertigungssektoren auf allen Märkten verbreitet waren: die ausgeprägteste Sorge Koks und raffinierte Erdölprodukte (+42,9 % Inlandsmarkt, +14,9 % Euroraum, +49,1 % außerhalb des Euroraums), Metallurgie e Herstellung von Metallprodukten (+27,9 % Inlandsmarkt, +34,7 % Euroraum, +27,8 % außerhalb des Euroraums), produzieren Chemikalien (+23,9 % Inlandsmarkt, +22,4 % Euroraum, +23,1 % außerhalb des Euroraums), Holzindustrie, Papier und Druck (+19,3 % Inlandsmarkt, +22,8 % Euroraum, +16 % außerhalb des Euroraums) e Artikel aus Gummi und Kunststoffmaterialien (+17 % Inlandsmarkt, +13,5 % Euroraum, +16,1 % außerhalb des Euroraums).

Für BauSowohl bei den „Wohn- als auch bei den Nichtwohngebäuden“ weisen die Erzeugerpreise aufgrund gestiegener Materialkosten immer noch große konjunkturelle Steigerungen (+1,6 %) auf. Auf Trendbasis beschleunigen sich die Preise weiter (um 8,2 %).

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