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Franchising um 4,4 % gestiegen, ein Umsatz von 26 Milliarden

In den letzten zehn Jahren ist der Zugehörigkeitssektor in Italien um durchschnittlich +2 % pro Jahr gewachsen, in einem Umfeld, in dem der E-Commerce 16,1 % des weltweiten Einzelhandelsumsatzes ausmacht, ein Plus von 19 %. China bleibt mit 54,7 % des weltweiten Umsatzes der Hauptmarkt

Franchising um 4,4 % gestiegen, ein Umsatz von 26 Milliarden

Nach der Bericht Assofranchising Italien 2020, bezogen auf die Daten der Branche zum 31, verzeichnete im vergangenen Jahr die Zugehörigkeitsbranche besonders positive Zahlen, erreicht einen Gesamtumsatz von über 26 Milliarden Euro, eine Steigerung um +4,4 % gegenüber 2018. Nicht nur der Umsatz, sondern auch alle wesentlichen Leistungsindikatoren der Branche sind 2019 gewachsen.

Sie registrieren:

  • insgesamt 56.441 Filialen, plus 4,7 % (2.555 Filialen eröffnet im Jahr 2019);
  • insgesamt 217.150 Beschäftigte in den Netzen, Anstieg um +5 % (10.359 neue Arbeitsplätze geschaffen);
  • 980 in Italien aktive Marken (mit einer Steigerung von +2 % im Vergleich zu 2018), davon 880 italienische (90 %), 71 Meister ausländischer Franchisegeber in Italien (7 %), 29 ausländische Formate, die in Italien tätig sind, aber ihren Sitz in a Ausland (3%);
  • eine Gruppe von 11.035 italienischen Verkaufsstellen auf ausländischen Märkten im Franchising (+1,8%);
  • 178 italienische Netze im Ausland präsent (+2,3%).

In den letzten zehn Jahren ist das Franchising im Durchschnitt um +2 % pro Jahr gewachsen, wodurch rund 37.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Bis heute beschäftigt das gesamte Franchising-System mehr als 217.000 Menschen, die dazu beitragen, einen Umsatz von über 26 Milliarden (1,3 % des BIP) zu generieren. Die Voraussetzung muss, wie bei allen auf Kooperation und Risikoteilung basierenden Modellen, im Marktwettbewerb gesucht werden: Dabei sind die Vorteile für beide Beteiligten, Franchisegeber und Franchisenehmer, wie erhöhte Sichtbarkeit und Wiedererkennung, nationale und internationale gemeinsame Marke, zu berücksichtigen Know-how-Transfer, die Verwendung der unternehmerischen Formel, die die Marke auszeichnet, oder die Expansion, die durch das Wachstum der Verkaufsstellen diktiert wird.

Laut Informationsanbieter eMarketer, Es wird erwartet, dass der E-Commerce im Jahr 19 mit einem rasanten Tempo von 2020 % weiter wachsen und 16,1 % der weltweiten Einzelhandelsumsätze ausmachen wird. Dieser Wandel hat den Weg für das Aufkommen neuer Akteure geebnet, wie beispielsweise Amazon, den weltweiten Marktführer im E-Commerce, dessen Umsatz zwischen 31 und 2017 um 2018 % gestiegen ist. Er hat insbesondere auch einige alteingesessene Unternehmen der Branche geschwächt in fortgeschrittenen Volkswirtschaften, wie das Schicksal des amerikanischen Konzerns Sears zeigt, der im Oktober 2018 bankrott ging und sich nicht mehr an die Konkurrenz des Online-Shoppings anpassen konnte. Umgekehrt ist die starke finanzielle Gesundheit von Walmart teilweise auf die Fähigkeit der Gruppe zurückzuführen, Marktentwicklungen zu nutzen und ihre Vertriebskanäle zu diversifizieren. Im Juni 2019 führte Walmart einen neuen unbegrenzten Lieferservice für Lebensmittel nach Hause ein, der dem entspricht, was Amazon bereits anbietet. Während E-Commerce immer noch weniger als 10 % des Umsatzes von Walmart ausmacht, wächst dieses Geschäftssegment schnell (+40 % im Jahr 2018).

China bleibt mit Abstand der größte E-Commerce-Markt mit 54,7 % des weltweiten Umsatzes im Jahr 2019, ein Plus von 27,3 % im Vergleich zu 2018. In dieser Hinsicht Analysten ein Wachstum von 24,3 % im Jahr 2020. Diese Dominanz lässt sich teilweise durch die Zahl der Online-Käufer erklären: Fast 700 Millionen Menschen geben an, mindestens einmal pro Jahr online einzukaufen, verglichen mit 200 Millionen in den USA. Darüber hinaus ist der chinesische E-Commerce in Bezug auf seinen Inlandsanteil einzigartig, da er inzwischen mehr als ein Drittel der Einzelhandelsumsätze ausmacht und bereits 2021 die physischen Verkäufe übertreffen könnte. Dieses Wachstum wird von mehreren Faktoren angetrieben, wie z Durchschnittsgehälter, die weite Verbreitung von Smartphones, die Urbanisierung und die Ausweitung von Anwendungen wie WeChat, das nicht nur ein soziales Netzwerk ist, sondern auch für viele Arten von Online-Einkäufen genutzt werden kann. WeChat hat jetzt 600 Millionen regelmäßige Benutzer. Der chinesische Online-Verkauf wird von der Alibaba-Gruppe dominiert, die den größten Teil ihrer Einnahmen aus diesem Markt erzielt, obwohl sie international expandieren möchte.

Weitere Trends sind am Werk und könnten die Einzelhandelslandschaft in den kommenden Jahren verändern. Erstens dürfte der Einsatz von Analysetools im Zusammenhang mit der Datenerfassung in den Filialen intensiviert werden, um beispielsweise den Bestand effektiver zu verwalten. Zweitens nehmen Unternehmen in fortgeschrittenen Volkswirtschaften große Änderungen an ihren Angeboten vor, um auf Verbraucherpräferenzen zu reagieren. Ein Ansatz ist die Entwicklung von Konzeptgeschäften, bei denen Online-Händler mit stationären Geschäften zusammenarbeiten, um Themengeschäfte zu schaffen, die darauf abzielen, das Einkaufserlebnis des Verbrauchers zu verbessern. Der Wunsch der Verbraucher, mehr personalisierte Produkte zu kaufen, könnte auch die Strategien der Einzelhändler verändern, da Unternehmen die größere Verfügbarkeit von Daten zu Verbraucherprofilen und Kaufgewohnheiten nutzen, um Produkte besser auf unterschiedliche Käuferkategorien und Kaufregionen abzustimmen.

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