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Aus Spanien Verdacht auf Doping auf Mailand

Nach Angaben der spanischen Presse tauchte aus den Papieren des in Madrid vor Gericht stehenden Doktors Eufemiano Fuentes eine handschriftliche Notiz auf: Das Wort "Mailand" ist deutlich zu lesen.

Aus Spanien Verdacht auf Doping auf Mailand

Der Doppelpack von SuperMario Balotelli gegen Udinese könnte für Silvio Berluscoi nicht ausreichen, um in den Umfragen Boden gut zu machen. Und das nicht wegen der Nachrichten aus Politik oder Justiz: Wir reden immer noch über Fußball. Von den Berlusconi Rossoneri. Nach Angaben der spanischen Presse tauchte aus den Papieren des in Madrid vor Gericht stehenden Dopingarztes Eufemiano Fuentes eine handschriftliche Notiz auf, auf der deutlich das Wort „Milan“ zu lesen ist. Unglücklicherweise für den Ritter und die Fans scheinen die unten geschriebenen Zahlen die Menge an leistungssteigernden Medikamenten und das Geld anzugeben, das der Doktor erhalten hat.

Natürlich sind wir immer noch im Bereich der Verdächtigen: Im Moment können wir nicht von formellen Anschuldigungen sprechen, noch von anerkannten Beweisen. Laut der spanischen Zeitung El Periodico gibt es jedoch kaum Zweifel: Fuentes spricht vom AC Mailand. Als ob das nicht genug wäre, erscheint der Name des Mailänder Teams neben dem Akronym „Rsoc“, was sicherlich auf ein anderes Team, Real Sociedad, hinweist, das zugegeben hat, von Fuentes – zwischen 2001 und 2006 – 320 Euro gekauft zu haben von Drogen das Jahr. Sollte sich der Verdacht über die Rossoneri bestätigen, müsste SuperMario Tore schießen, um auf der Titelseite zu bleiben.  

Veröffentlicht in: Sport

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