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Künstlerportfolio: Pino Pinelli, der Verbreitungskünstler

Fokus auf den Künstlermarkt. Wie viel kosten sie und wo kann man seine Werke kaufen?

Zitate bei Auktionen und in der Galerie. Ausstellungstätigkeit und Präsenz in den Sammlungen.

Nach der endgültigen Geste von Lucio Fontana, konkurrieren mit Platz ist zur Herausforderung geworden unverzichtbar für ganze Generationen von Künstlern der Nachkriegszeit. Brechen die auferlegten Grenzen seit Jahrhunderten aus der Struktur des Gemäldes, sich ins Universum zu projizieren grenzenlos war es das Passwort das belebt die italienische Kunstszene von Ende der Jahre fünfzig und der erste sechziger Jahre. Eine gründliche Suche, profonda, das oft haandere Wege gegangen u dass die Voraussetzungen geschaffen der neuen Ausdruckssprachen, Scoring in definitiv der Weg der zeitgenössischen Kunst. In diesem Klima von groß Fermente und ungeheure Leidenschaften, Pino Pinelli, geboren 1938 in Catania, trifft ein in Mailand. Wir schreiben das Jahr 1964 und die Mailänder Künstlerszene dreht sich um das Mythische Die Bar Jamaica wird nicht nur vom Meister par excellence, Lucio Fontana, animiert, von den dadaistischen "Provokationen" von Piero Manzoni, von dem rastlosen Genie von Enrico Baj. Und um sie herum eine Vielzahl von Künstlern, jung und alt, die einen suchen Identität, des Geniestreichs, der großen Geste, die sie endgültig weiht ihnen den Weg zum Erfolg ebnen, der nicht immer allen zuteil wird.

Pino Pinelli arbeitet
Pino Pinelli
Malerei Gr. 1977
Mischtechnik – vier Elemente 35×50 cm.
Courtesy Privatsammlung Mailand

Pino Pinelli schaut, beobachtet, riecht, aber wie ein guter Sizilianer stürzt er sich nicht hinein Nahkampf. Er ist ein Maler und zu Provokationen (auch wenn er die von Manzoni liebt) bevorzugt Malerei. Es ist eher sein Stil. Doch er hört den Ruf von Raum. Von dieser immensen Oberfläche, die Fontana mit seinem "Schnitt" geöffnet hat befreiend. Zunächst hält er sich daran und wird sofort einer der Protagonisten davon Strömung, die Filiberto Menna als „analytische Malerei“ definiert, in der ja zeichnet sich durch die Monochromie seiner Werke aus. Giorgio Griffa, Claudio Olivieri,Unter anderem Claudio Verna sind seine Reisebegleiter. Aber sein Charakter rastlos und leidenschaftlich und das heilige Feuer der Forschung, aus dem es ständig wird animiert schieben sie ihn weiter. Auch er fühlt sich wie Fontana erstickt innerhalb des Rahmens, will diese Grenze überwinden, diese Schwelle überschreiten, ohne jedoch die Malerei aufzugeben. Und so kommt die große Erkenntnis: Mit einer ebenso entschiedenen Geste „zerreißt“ Pinelli die Leinwand. Es reduziert es auf viele„Fragmente“, die er geordnet im Raum verteilt. Damit begann für Pino Pinelli die Saison der „Verbreitungen“, die aus „Verbreitungen“ besteht genau hinein imaginär "eine Pause von Bild und in der Platzierung an der Wand di „Fragmente“, "Schneeliegen“, „Module“, die rekonfiguriert sich gemäß einer neuen Beziehung zur Räumlichkeit, werden die Arbeit selbst. „Was Pinelli verfolgt – das sagt der Bekannte über ihn kritisch Bruno Corà – ist die taktile Erhöhung des chromatischen Werts, bei der der Betrachter aufgefordert wird, in Echtzeit auf die Ausdehnung der Formen im Raum zu reagieren. Die Arbeit schränkt in keiner Weise die Möglichkeit ein, den Magnetismus zu genießen, der von jedem Element ausgeht, die sich ständig ändernde Behandlung der Oberfläche, die unmerkliche Präsenz der Berührungen der Hand, die die farbige Haut lebendig und pulsierend machen“. Das Konzept des "Fragments als Teileinheit", um die Worte von Bruno Corà zu verwenden, sieht vor, dass sich die geometrischen Formen dem Betrachter als so viele Reste präsentieren, die von einer ursprünglichen Einheit, der Malerei, abgespalten und autonom gemacht wurden: der Grundlage, die Grundlagen der Praxis Reduktionist jenes analytischen Konzeptualismus der 70er Jahre, der in Pinelli einen maßgeblichen Vertreter sah. Die weiße Wand wird so zum primären räumlichen Träger, durch den die Formen/Fragmente kommunizieren und sich in Form autonomer und unabhängiger Elemente aussetzen, kommunizieren und sich selbst bezeichnen, auf der Suche nach einem Neuen und ursprüngliche Vereinigung. Es sind regelmäßige Schnitte gewartet von Fontana verbinden Pinellis Tendenz, seine Werke durch a rhythmische Methodik, fast symphonisch, gekennzeichnet durch konstante Intervalle, Sekunde ein Code, der dem syntaktischen sehr ähnlich ist.

Pinelli arbeitet
Pino Pinelli
Malerei R. 2007
Mischtechnik 12 Elemente
Courtesy Privatsammlung Rom

Die kontinuierlichen Experimente Pinellis Malerei führte ihn zu einem gewissen Grad an Konzeption des künstlerischen Potenzials der Farbe, das eine enorme Entwicklung offenbart und zugleich eine untrennbare Verbindung zum Frühwerk: zum Bauteil biegsamer als die Malerei, wird dem Betrachter ein plastischer Wert zugeschrieben wie ein reales Objekt. Die Formulare/Fragmente sind daher nicht mehr vorhanden einfache zweidimensionale monochrome Formen, die an einer Wand angezeigt werden, aber dank der Mischtechnik des Färbens des Materials werden sie zu echten Formen dreidimensional, die den Ausstellungsraum erobern. Bei der Platzierung seiner Werke an der Wand vollzieht der Künstler die bogenförmige Geste der Multiplikator, inspiriert vom klassischen Ritual des Sämanns, der Wiedergeburt bringt neues Leben. „Beim Malen generiert sich meine Malerei selbst, der Pinselstrich tut es es verfestigt sich, es gibt sich einen Körper, es erweitert die Möglichkeiten der Malerei von innen“, sagt er di selbst der Künstler. Pinelli malt also nicht, sondern malt. A Malerei 'KörperSie wissen, was zweites Der Kritiker Georg Bonomi"ist die Materialisierung von a abstraktes Konzept, ist organisiert, immer an der Wand, mit zwei Kräfterichtungen gleich und gegensätzlich. Von Zeit zu Zeit gibt es jetzt eine Art Explosion und dann ein großes Zentrifugalkraftfeld, jetzt stattdessen eine Art der Implosion mit einer großen Zentripetalkraft; aber immer mit einer Harmonie und ein ausgewogenes Gleichgewicht, so dass man oft, wenn man von Pinelli spricht, sein eigenes vergleicht Oper zur musikalischen Weiterentwicklung, von Bach bis Nono“.

Pinelli-Arbeit
Pino Pinelli
Malerei Gr. 1976
Mischtechnik - drei Elemente - variable Abmessungen
Courtesy Privatsammlung Mailand

Dass "immanente Körperlichkeit – erklärt Marco Meneguzzo, Kritiker, Schriftsteller und Autor einer monumentalen Anthologie zur analytischen Malerei (Silvana Editore) – hat umgewandelt in etwas Transzendentes, das vom Betriebszustand des übergeht 'Malen' bis hin zum zunächst verleugneten 'Betrachten'. Also, eins volta 'von der Hand gelöst'des Handwerkers, der mit dem Künstler die Nabelschnur gebrochen hat, siehe seine Werke, die da sein sollten greifbare Demonstration einer Handlung che nicht es ging nur um sich selbst, was nichts anderes erklärte dass ihr eigenes Schaffen allmählich zurückkehrt, langsam zum auratischen Status der Kunst. Im Gegensatz zu vielen anderen künstlerischen Ausdrucksformen Das heißt, diese Art des Kunstmachens beginnt nicht Energie ab dem Moment freizusetzen, in dem beginnt nur für die zu irren Welt, sondern stattdessen er kauft es: es ist ein Konzentrationspunkt und nicht ein Strahlungspunkt. Der Look – und da Geist dahinter – vor dem Objekt still die ihre Daseinsberechtigung in sich selbst findet selbst, und die daher potenziell istautark, wehrt sich nicht gegen diesen Ausschluss, zu dieser Marginalisierung des eigenen Horizonts affektiv und emotional und beginnt zu laden das künstlerische Objekt einer Reihe von Überlegungen emotional, um es zum Empfänger der Freien zu machen Assoziationen, um es als den Sarg von zu definieren kontemplative Absichten".

Pino Pinelli

NGeboren 1938 in Catania, wo er frsequenzierte Kunstschulen, nel 1964 zog er nach Mailand dwo er noch lebt und arbeitet. Zahlreiche Einzelausstellungen in Galerien privat und öffentlich, in Italien und im Ausland, vor allem in Deutschland und Frankreich. Unter den meisten jene im Kunstverein Villa Franck sind bedeutsam Ludwigsburg, im Musée d’Art et d’Histoire von Langres, in der Versiliana von Pietrasanta. Er wurde zu den Ausgaben von 1986 eingeladen und von 1997 der Biennale von Venedig und denen von 1986 und 2005 der Quadriennale von Rom.Unter den zahlreichen Ausstellungen persönlich u Kollektiv, wir erinnern an die Ausstellungen in einigen wichtigen Museen: der Galleria Civica in Turin,das Musée d'Art Moderne in Paris, die Nationalgalerie in Rom, die Villa Arson in Nizza, die Kunsthalle in Darmstadt, der Palazzo della Permanente in Mailand, die Landesgalerie Linz, die DuMont Kunsthalle Köln, die Kunsthalle Modern von Bologna. Darüber hinaus sind die historischen Ausstellungen „Empirica“ im Museum of Castelvecchio di Verona 1975, "Cronaca" 1976 in der Städtischen Galerie von Modena, "Linien der künstlerischen Forschung in Italien" von 1981 im Palazzo delle Ausstellungen in Rom. in 2016 seine Arbeiten wurden im MAMM in Moskau und im Palazzo della Cultura in Catania aufgeführt. 2017 widmete ihm die Marca di Catanzaro eine große Retrospektive. 2018 wird der Maestro in seiner Wahlheimat Mailand gefeiert: zwei große Ausstellungen gleichzeitig, a Royal Palace und Galerien von Italien betreut von Francesco Tedeschi, vom 10. Juli bis 16. September 2018.

Markt: Cbedrückt von den hervorragenden Aufführungen der Arte Povera (60er Jahre) und dem anfänglichen Erfolg der Transavantgarde (80er), ihnenMarkt der Meister vonAnalytische Malerei (70er), unter denen Pinelli einer der führenden Vertreter ist, hat viele Jahre gelitten. Die unvermeidliche Erholung lässt sich auf das Jahr 2010 datieren, auch wenn in den letzten beiden Jahren ein „gesunder“ Konsolidierungsprozess der Notierungen im Gange war außerdem es betrifft ein bisschen die ganze italienische Kunst. In diesem Zusammenhang zeigte der Transfermarkt von Pino Pinelli allesa sein Aufbrausen, mit einem stärkenden und konstanten Wachstum, das auch von seinen Referenzgalerien unterstützt wird. Es genügt zu sagen, dass laut Artprice-Index 100 Euro, die 2001 in eines seiner Werke investiert wurden, heute 1.266 Euro wert sind. Fast 900 Passagen in der Auktion, in den verschiedenen Typen, mit einem Verkaufsanteil von fast 70 % und einer Rechnungzu die im Jahr 2017 fast 400 Euro betrug.

Lund Galerien: Abt. Kunst di Mailand, Claudio Poleschi aus San Marino,  Santo Ficara aus Florenz und Ferrarin aus Verona und Lugano. Es gibt auch zahlreiche Galerien, die ihn im Ausland vertreten: Galerie Boon in Knoke (Belgien); Galerie De Buck in New York und Antwerpen; Pearl Lam in Hongkong; Das Kaufmannshaus u Amsterdam

PRezzi: für die letzten Arbeiten (ab den 2000er Jahren) los geht's 10 ai 20 Tausend Euro für kleine und mittlere Formate bis über 50 Tausend für große Installationen. Die heute als „historisch“ geltenden und zunehmend nicht mehr erhältlichen Werke aus den 70er Jahren sind bei Sammlern besonders begehrt: Ein mittelgroßes Werk aus dieser Zeit kostet zwischen 50 und 70 Euro, bis zu über 100 Euro für große Installationen. Interessant auch für die 80er: Ein mittelgroßes Werk variiert zwischen 40 und 60 Euro.

TOp-Preis bei Auktion: „Gemälde Gr.”1975 – Acryl auf Flanell 30x30x3 cm. (drei Elemente) wurde im Mai 50 bei Farsetti in Prato für 2017 Euro (zzgl. Auktionsgebühren) versteigert. Eine ähnliche Arbeit aber kleiner (Gemäldegr. 1976 – 15 x 18 x 3 cm), hatte es im Jahr zuvor bei Christie's in London für fast 35 Euro den Besitzer gewechselt.

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