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Aktienmarkt: Finanzrallyes, Espresso und RCS im Rampenlicht

Das Warten auf neue Konjunkturmaßnahmen der EZB und China befeuert den Ansturm auf der Piazza Affari – Redaktionelle Schlagzeilen galoppieren angesichts des Agnelli-De Benedetti-Abkommens – Starke Erhöhungen der Banken mit Mps, Unicredit, Banco Pop – Seele in Sicht – Öl die Abnahme bestraft Eni und Tenaris.

Das Rennen des Bullen geht weiter, wenn auch in einem langsameren Tempo. Der Aufstieg der europäischen Märkte wird durch die Überzeugung unterstützt, dass der Rückgang in den ersten beiden Monaten des Jahres die Notierungen auf ein übermäßig geopfertes Niveau gebracht hat. Händler sind auch zuversichtlich in die bevorstehende Intervention der Europäischen Zentralbank und in die Konjunkturmaßnahmen aus China: Am Samstag beginnt in Peking der Kongress der Kommunistischen Partei Chinas, der den neuen Fünfjahresplan für die Wirtschaft verabschieden wird, und er ist von hier erwarten Anleger positive Nachrichten. 

Die mögliche chinesische Erholung begünstigt Bergbau- und Stahlaktien: Anglo American gewinnt 5 % in London, Arcelor Mittal +4 %. In Mailand steigt der FtseMib-Index um 0,78 %, Frankfurt und Paris gewinnen 0,2 %, London -0,1 %. Das Beste von allem Madrid +1,1 %. Steigender Risikoappetit begünstigt Aktien der Peripherie. 

Lo BTP/Bund-Spread er wird heute morgen auf 120 Basispunkte gegenüber gestern 125 gesenkt. Die Rendite der italienischen 1,4-jährigen Anleihe liegt bei 3,3 %. Deutschland platzierte über fünf Jahre 0,36 Mrd. Bobl zu einem Negativzins von -XNUMX %.

Die Änderung Euro / Dollar er bewegte sich wenig von 1,085 gestern bei 1,086. Der Öl er ist gesunken, nachdem er in den letzten vier Wochen auf den höchsten Stand gestiegen war: Brent wird mit 36,5 Dollar je Barrel gehandelt (-0,6 %), Wti mit 33,9 Dollar (-1,4 %).

Alle europäischen Stoxx-Sektorindizes legten zu, wobei die größten Zugewinne von Bergbau und Rohstoffen (+2,8 %), Banken (+1,9 %) und Automobilindustrie (+1,8 %) kamen. Finanzwerte glänzen auf der Piazza Affari. Die Banken erholen sich: Intesa steigt um 3,1 %. Trotz der Erholung beträgt der Verlust seit Jahresbeginn aber immer noch 20 %.

Schießen Sie weiter Monte Paschi +3,1 %. Besser Unicredit +4 %Banca Pop.Milano legt um 4,4 % zu.  Mediobanca +2,9 %, Banco Popolare +2,8 %. 

Es sticht in der Vermögensverwaltung heraus Seele +6,6 %. Azimut +2,8 %. Unter den Versicherungen UnipolSai gewinnt 2 %, Generali +1,6 %. 

In der Verlagsbranche droht ein Erdbeben: Die Mehrheitsaktionäre von La Stampa (Fiat Chrysler) und L'Espresso (Cir) prüfen die Integration der beiden Verlagsgruppen in eine Operation, die einen nationalen Champion schaffen würde, der kaum mehr besitzen würde mehr als 20 % der nationalen Auflage. Die Wirkung dieser Operation ist der Ausstieg von Fiat aus dem Kapital seines Konkurrenten RCS: Die Übertragung des Pakets an einen ausländischen Fonds wird in Kürze, vielleicht sogar heute, bekannt gegeben.

Die betroffenen Aktien steigen: RCs +3,43 %. Galopp L’Espresso +5,57 %. Weiter steigen Fiat Chrysler +2,7 %, das gestern ein starkes Umsatzwachstum im Februar sowohl in den USA als auch in Italien bekannt gab. Die Muttergesellschaft Exor steigt um 2,7 %, zieh dich zurück Cnh Industrial -1 %. Unter anderem Industrieaktien StM steigt um 2 %Finmeccanica +0,6 %. 

Rallye immer noch Telekom Italien +2 % nach den Neuverpflichtungen von Vivendi. Für Equita werden die Franzosen angesichts der Konsolidierung des Sektors von grundlegender Bedeutung sein, um Telecom Italia nach Europa zu bringen. Aus diesem Grund, so der Makler, haben Sparbriefe mit Zustimmungsrecht zur Verschmelzung eine höhere Attraktivität sowie eine ordentliche Dividendenrendite (4 %). 

Auch stark nach oben Campari +2,4 % und Yoox +2,5 %. Die negative Anmerkung betrifft Luxottica, das 5% verkauft: Das Unternehmen sagte, dass sich das starke Rentabilitätswachstum der letzten Jahre verlangsamen könnte.  

Ölbezogene Aktien gehen weiter zurück: Eni -1,3 %, Tenaris -2,8 %.

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