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5G: „Italien hinkt hinterher, Sicherheit und Investitionen kompatibel“

Der I-Com-Bericht hebt hervor, dass Europa weit hinter Korea und China zurückliegt. Nach dem Huawei-Fall gibt es hier mögliche Lösungen, um Investitionen zwischen 55 und 75 Milliarden zu garantieren

5G: „Italien hinkt hinterher, Sicherheit und Investitionen kompatibel“

Für den Ausbau des 5G-Netzes in Italien wären zwischen 55 und 70 Milliarden nötig von Euro. Die im Jahr 2018 von Asstel vorgenommene Schätzung geht aus einem am Donnerstag vorgelegten Bericht hervorInstitut für Wettbewerbsfähigkeit (I-Com) und mit dem Titel „Das 5G für einen sicheren Neustart Italiens“. Aber angesichts der durch Covid diktierten schwierigen wirtschaftlichen Situation und angesichts der geopolitischen Auswirkungen und der verschiedenen Alarme hinsichtlich der Netzwerksicherheit (mit dem Verbot chinesischer Hersteller durch die USA, das teilweise auch in Europa akzeptiert wurde) verlangsamt sich die Umsetzung des neuen Standards . Ein neues System, das die Tür zu wichtigen Diensten wie dem Internet der Dinge, selbstfahrender Mobilität und vielem mehr öffnen würde.

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Die Studie zeigt, dass bislang In Europa kommen auf 779 Einwohner nur 5 Nutzer, die an 100.000G angeschlossen sind. Ein Ergebnis, das weit unter dem anderer Industrieländer liegt, in denen eine viel höhere Zahl von Bürgern Dienste der fünften Generation nutzt: An der Spitze der Rangliste steht das Südkorea mit 16.744 Nutzern pro 100.000 Einwohner, gefolgt von China mit 12.790. Weiter hinten sind die US die zusammen mit Europa mit knapp über 2.300 Nutzern von Diensten der neuen Generation im zweiten Teil des Rankings liegen. Unter den betrachteten Bereichen ist es jedoch der Japan, das in diesem Ranking mit nur 190 Nutzern pro 100.000 Einwohnern den letzten Platz belegt, auch aufgrund der Verzögerungen beim Start der 5G-Dienste – der erst im April 2020 erfolgte – und der schlechten Informationsverbreitung durch Mobilfunkbetreiber.

Aus den Daten der GSMA – der Weltorganisation, die die Betreiber der Branche vertritt – lässt sich das ableiten Mehr als die Hälfte der europäischen Mobilfunknetzinfrastruktur ist immer noch 4G während ein erheblicher Anteil (14 %) weiterhin bei der 2G-Konnektivität blieb.

Im Jahr 2016 schätzte die Europäische Kommission, dass die Verbreitung von 5G bereits im Jahr 4 zu wirtschaftlichen Vorteilen in den vier Hauptsektoren (Automobilindustrie, Gesundheit, Verkehr und Energie) in Höhe von 141,7 Milliarden Euro geführt hätte – heißt es in der Studie. 2020 Jahre später scheint die geplante Investitionsquote, die im Falle Italiens 4 Milliarden Euro betrug, immer noch weit von der Erreichung entfernt zu sein. Das wird berechnet die fehlenden Investitionen in 5G hätten einen wirtschaftlichen Nutzen von bis zu 15,7 Milliarden Euro und bis zu 186.000 Arbeitsplätze gebracht".

Wie kommt man aus dieser starken Verlangsamung, wenn nicht gar Blockade, heraus? Der Bericht unterstreicht, wie wichtig es für Italien und Europa ist den Gesamtaufwand an Investitionen nicht reduzieren, sondern eher steigern. Aus dieser Perspektive ergibt sich die Es ist notwendig, dass die Länder der Europäischen Union aufs Gaspedal treten sowohl unter dem Gesichtspunkt des Angebots attraktiver Dienste für die Nutzer als auch vor allem unter dem Gesichtspunkt der Infrastruktur.

Laut I-Com sollte Italien ernsthaft darüber nachdenken, an gemeinsamen Formen der Cybersicherheitsregulierung festzuhalten, um gemeinsam die technologische Herausforderung durch 5G zu bewältigen. Welche? Die großen internationalen Standardisierungsgremien, die an der Umsetzung von a arbeiten Reihe von Sicherheitsstandards (Secam, Scas und Nesas). Von dort aus müssen Sie beginnen.

A nationaler Ebene, andererseits ist es notwendig, eine schnell und vollständig vorzubereiten Reihe von Regulierungsinstrumenten klar und stabil „wesentlich, um die sichere Entwicklung von 5G-Netzen zu gewährleisten“. Und insbesondere: sicherzustellen, dass das komplexe Verfahren, das das Gesetz zum nationalen Cyber-Sicherheitsperimeter vorsieht, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abgeschlossen wird. Und stellen Sie dann sicher, dass das Regulierungsmosaik, das nach und nach mit der Verabschiedung der verschiedenen Verordnungen und Verordnungen zusammengestellt wird, mit der aktuellen Gesetzgebung zum Golden Power für 5G-Netze in Einklang gebracht wird.

 „Es ist wichtig, so schnell wie möglich in Europa und in Italien den Regulierungsrahmen für die Entwicklung von 5G-Netzen fertigzustellen“, betont der Präsident von I-Com Stefano Da Empoli – gleichzeitig die Ziele der Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit ohne sterile Konflikte, aber mit dem notwendigen konstruktiven Geist aller Beteiligten zu gewährleisten.“

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