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Herbert Ferber, feiert das dreißigjährige Bestehen von Lorenzelli Arte

Herbert Ferber, feiert das dreißigjährige Bestehen von Lorenzelli Arte


Lorenzelli Arte, historische Mailänder Galerie, eröffnet die Ausstellungssaison 2019 am 14. Februar mit einer Herbert Ferber gewidmeten Ausstellung (1906-1991) einer der führenden Bildhauer des abstrakten Expressionismus, Künstler von internationalem Renommee, bereits aktiv im feurigen New York der XNUMXer und XNUMXer Jahre.

Bereits 1988 fand in der Galleria Lorenzelli im Hauptsitz der Via Sant'Andrea die erste italienische Einzelausstellung von Ferber statt. Heute, um den 30. Jahrestag der Tätigkeit der Galerie zu feiern, schlägt Matteo Lorenzelli die Werke des Künstlers in den Räumen des Corso Buenos Aires 2 erneut vor und schafft die seltene Gelegenheit in Italien, einen Meister bewundern zu können, dessen Werke am meisten präsent sind wichtige Museen der Welt einschließlich der MoMa, das Whitney Museum und das Guggenheim Museum in New York, die National Gallery in Washington und das Centre Pompidou in Paris.

Ferber, guter Freund von Rothko, mit dem er durch gemeinsame Überzeugungen in Kunst und Politik verwandt war, wurde er nach dem Krieg ein wichtiges Mitglied der New Yorker Schule, der sich jener Gruppe amerikanischer Künstler anschloss, die dem abstrakten Expressionismus den Weg ebneten. Sowohl Rothko als auch Ferber zeigten echtes Interesse an der klassischen Mythologie der Versuch, archetypische und zeitlose Formen nach einem der typischen Wege der Künstler zu erforschen, die die Schule komponiert haben.


"Skulptur als Metapher für eine Idee“ ist der Titel der Ausstellung, dies steht für ein Prinzip, das Ferber am Herzen liegt: Skulptur muss die Fähigkeit haben, einen klaren und starken mentalen Prozess zu verkörpern und daher den Wert einer Metapher besitzen, die abstrakte Idealqualitäten vermittelt. In den XNUMXer Jahren gab Faber die Figuration auf und präsentierte Skulpturen, die aus vertrauten Formen bestanden, aber zu fast unkenntlichen Kompositionen manipuliert wurden.

Als Autodidakt als Künstler, wird ein geübter Zeichner, der in allen Techniken erfolgreich ist – von Aquarell bis Feder und Tusche, von Pastell bis Gouache und Acryl – auf jeder Papierqualität, Werke, die Gelegenheit zu einer erneuten Lektüre seiner Arbeit bieten. Durch Modellieren und Hell-Dunkel-Formen gelingt es Ferber in seinen eher abstrakten Blättern perfekt, das Gefühl von Volumen und Räumlichkeit zu vermitteln.

HERBERT FERBER Skulptur als Metapher für eine Idee Lorenzelli Arte (Mailand) 15. Februar – 30. April 2019

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