Für die Franzosen ist der Verkauf ein fester Bestandteil des dreijährigen Veräußerungsplans im Wert von 10 Milliarden, der nach der Fusion mit International Power aufgelegt wurde. Eni würde mit dem Erwerb dieser Beteiligung von derzeit 32,2 % auf 21,8 % steigen.
Der französische Energiekonzern verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Rückgang des Nettogewinns um 23 %, aber das Ergebnis ist besser als von Analysten erwartet. Auf der anderen Seite wuchs der Umsatz auf 45,7 Milliarden. Das Ebitda ist auch gut…
Die Operation soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und laut "Les Echos" am Montag offiziell bekannt gegeben werden. Für die Franzosen ist der Deal eine Chance, in einen wachsenden Markt einzusteigen und sich von den Banken des asiatischen Landes finanzieren zu lassen.