Spanische Banken bitten um öffentliche Hilfe. Es ist der Fall Berichten der Zeitung ABC zufolge bereitet sich die Bankia-Gruppe darauf vor, mehr als 10 Milliarden Euro zu verlangen. Die Bank ist die viertgrößte des Landes und entstand aus dem Zusammenschluss von sieben in Schwierigkeiten geratenen spanischen Sparkassen, auch wenn sie nun seit Tagen im Zentrum der Marktspannungen steht, die im Allgemeinen mit Sorge auf den spanischen Bankensektor blicken . Letzte Woche war der Kurs an der Börse eingebrochen und erholte sich dann wieder, nachdem Pressegerüchte und dann Dementis über einen Ansturm auf Einlagenabhebungen aufkamen.
Tatsächlich steht es bereits unter öffentlicher Beobachtung, nachdem die Regierung am 9. Mai bekannt gab, dass die Bankia gewährten Hilfsgelder in Höhe von 4,465 Milliarden Euro in Aktien umgewandelt würden. Nun wird das Top-Management von Bankia nach Angaben von Abc weitere Hilfen für diese 10 Milliarden durch den Kauf von Anteilen an der kontrollierenden Holdinggesellschaft Banco Financiero y de Ahorros (Bfa) beantragen. Seit ihrer Börseneinführung im Juli 2011 hat die Bankia-Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren (sie startete bei 3,75 Euro)., aber heute erholt es sich immer noch um 5,35 pro Zentrum auf 1,85 Euro.
Auf diese Anfrage hat er bereits geantwortet der spanische Finanzminister Luis de Guindos, und bekräftigte, dass die iberischen Banken keinen Bedarf an externer Hilfe haben, da die Regierung die Banken gerade aufgefordert hat, zusätzliche aufsichtsrechtliche Rückstellungen in Höhe von 30 Milliarden Euro zu bilden: „Wenn der öffentliche Hilfsfonds für den Sektor benötigt wird, wird er da sein, um einzugreifen.“ Es wird keine Hilfe von außen benötigt.“
