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Piazza Affari ist die schlechteste Börse Europas (-2,4%): Die Banken kollabieren im Kielwasser Griechenlands

Piazza Affari ist die schlechteste Börse in Europa (-2,4%) aufgrund des Griechenland-Effekts, der Banken mit Verlusten zwischen 3 und 4% stark trifft – Gegenstromaktien sind sehr selten – Starke Verluste in ganz Europa und den USA – Draghi am Grexit : „Angesichts unvorhersehbarer Ereignisse navigieren wir in unbekannten Gewässern“ – Der Spread läuft (152 bps).

Piazza Affari ist die schlechteste Börse Europas (-2,4%): Die Banken kollabieren im Kielwasser Griechenlands

DIE KRANKHEIT GRIECHENLANDS VERLANGSAMT AKTIEN UND BTPs. BANKEN HEBEN, FINMECCANICA SCHWER

Die Perspektive von Griechischer Standard nach der Trennung zwischen Brüssel und Athen führte dies zu einem starken Rückgang der Preislisten, ausgehend von der Piazza Affari, die angesichts der Stürme erneut der anfälligste Markt war.

Der Ftse Mib Index fiel um 2,40 % auf 22328 Punkte. Viel schlechter als Madrid -1,71 % und Paris -1,75 %. Männlich Frankfurt -1,89 %. Auch London schloss mit einem Minus von mehr als einem Prozentpunkt.

Die Renditen auf Staatsanleihen der Peripherie stiegen: Die zehnjährige BTP schloss bei 2,32 % von 2,21 % am Freitagabend. Dagegen fiel die Rendite der deutschen Bundesanleihe von 0,82 % auf 0,83 %. Der Spread weitet sich damit auf 150 (+13 Punkte) aus. Kleiner Trost, die Differenz bleibt niedriger als die von Spanien (159).

Der Griechenland-Effekt traf auch die amerikanischen Börsen mit Kursverlusten von mehr als einem halben Punkt am Vorabend der Fed-Sitzung, Rohöl ist den vierten Tag in Folge im Minus. Brent bei 62,7 Dollar (-1,7%), Wti bei 59,5 Dollar (-0,7%). Eni -1,8 %. Die Rückgänge haben sich auf alle Sektoren der Piazza Affari ausgeweitet, beginnend mit den finanziellen.

Banken gehen unter: Unicredit -3,8% Intesa -3,2% gleich Mediobanca. Die Verluste der Popolari waren noch schwerer: Ubi verliert 4,8 %, Bank Popolare -4,5%. Berg Paschi verliert 4,1 %: Die am Freitag an der Börse abgeschlossene 3-Milliarden-Euro-Kapitalerhöhung sei "sehr gut verlaufen", rund 99 % der angebotenen Aktien seien gezeichnet worden.

Zwischen Versicherung Allgemeine um 2 % zurückgehen. Rückschlag für Finmeccanica -3,8 %, während sich die Gerüchte über eine Beteiligung an der Mehrheit von Avio bestätigen. StM -1,7 % (heute wurde die Quartalsdividende abgetrennt). Auch rückläufig Fiat Chrysler -1,9 %. Begnadigung Enel -2 % und Enel GreenPower -1,8 %, befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen, um für etwa 150 Millionen Dollar die Kontrolle über die indische Bharat Light & Power zu übernehmen. Telecom Italien -2,1% Mediaset -0,9%.

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