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FCA, Spin-off: Vor Alfa und Maserati liegt es an Magneti Marelli

Die Abspaltung von FCA lässt die Börse träumen Doch während die mögliche Abspaltung von Alfa Romeo und Maserati erst beim Investorentag Mitte 2018 diskutiert wird, soll die Unternehmenstrennung und Börsennotierung in den kommenden Wochen reifen Komponenten von Magneti Marelli.

FCA, Spin-off: Vor Alfa und Maserati liegt es an Magneti Marelli

In Erwartung derjenigen von Alfa Romeo und Maserati, die die Märkte inzwischen bereits zum Fibrillieren gebracht haben, ist die wirklich aktuelle und vorrangige Abspaltung im Hause FCA die des Komponentenhauses Magneti Marelli. Während sich bei der möglichen Alfa-Maserati-Hypothese – möglich, weil Marchionne selbst sie nicht für ausgereift zu halten scheint – vor dem nächsten Jahr wohl nichts bewegen wird, könnte es sich bei Marelli – das technisch gesehen Automotive ist, nicht um Autos – eher um ein paar handeln Monate, wenn nicht Wochen: nichts daran hindert, dass die Ausgliederung sofort arbeitsfähig ist und der Betrieb bis Ende 2017 abgeschlossen werden kann.

Marchionne spielte höchstwahrscheinlich darauf an, als er erklärte, dass „wir die Aktie bereinigen müssen, um Wert für die Aktionäre zu schaffen und FCA zu einem angemessenen Bauherrn zu machen. Es muss vor zwölf Monaten geschehen“. Ob Magneti Marelli tatsächlich die nächste Konzerngesellschaft ist, die CNH und Ferrari auf dem Weg der Abspaltung folgt, wird sich bald zeigen. Unterdessen, über die Abfolge dieser Hypothesen, die FCA-Aktie fliegt weiter an der Börse: auf der Piazza Affari, heute erneut, nachdem in der Sitzung vom Mittwoch, dem 12. August, 23 Euro pro Aktie überschritten wurden, ist gekommen, um immer noch rund 5% zu verdienen mittags über 12,5 Euro.

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