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Der Fodóm der Belluneser Dolomiten: ein Käse des Slow Food Presidio, der die Berge feiert

In den majestätischen Belluneser Dolomiten gibt es einen Käse, der eine Geschichte von Hingabe, Tradition und Widerstandsfähigkeit erzählt: Fodóm. Dieser Käse wird aus Rohmilch von braun- und rotgefleckten Alpenkühen hergestellt und von acht Bauern in der Region geliefert

Der Fodóm der Belluneser Dolomiten: ein Käse des Slow Food Presidio, der die Berge feiert

Im Herzen des Majestätischen Belluneser Dolomiten, eine Region von außergewöhnlicher Schönheit und reich an Traditionen, ist geboren Käse Das ist nicht nur ein Milchprodukt, sondern ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Leidenschaft für das Land: das Fodom. Letztes Jahr wurde dieser halbgekochte Käse mit dem prestigeträchtigen Titel ausgezeichnet Slow Food Präsidium, eine Anerkennung, die seine kulturelle, gastronomische und ökologische Bedeutung unterstreicht.

Schatz der Dolomiten: das Fodóm von Livinallongo

Fodóm wird ausschließlich in hergestellt Livinallongo-Tal des Col di Lana, eine abgelegene Ecke der Belluneser Dolomiten. Hier, acht Züchter Sie stellen sich den Herausforderungen des Hochgebirges, um eine jahrhundertealte Milchtradition aufrechtzuerhalten. Fodóm verwendet Rohmilch von braun- und rotgefleckten Alpenkühen und stellt eine perfekte Kombination aus dem Reichtum des lokalen Terroirs und alten handwerklichen Produktionstechniken dar.

Landwirtschaft in großer Höhe ist nichts für schwache Nerven. Die Weiden, die sich bis in Höhen über 2000 Meter erstrecken, bieten nicht nur eine ideale Umgebung für die Kühe, sondern tragen auch dazu bei Biodiversität lokal. Die gepflegten Rasenflächen beherbergen nicht nur eine große Vielfalt an krautigen Pflanzen, sondern auch Tierarten, die das Gebiet einzigartig machen.

Fodóm-Käse: vom Quark auf den Tisch

Fodóm ist das Ergebnis einer handwerklicher Produktionsprozess was die Liebe zum Detail und die Liebe zum Handwerk widerspiegelt. Nach dem Sammeln der auf eine bestimmte Temperatur (36,5 Grad) erhitzten Rohmilch wird Kälberlab hinzugefügt, um den Käsebruch zu koagulieren. Nach einer Ruhezeit von etwa einer halben Stunde wird der Käsebruch in verschiedene Phasen gebrochen, bis immer feinere Stücke entstehen. Es folgt das Kochen, der Quark wird in einem Leinentuch aufgefangen und gepresst, dann wird der Teller mit der Aufschrift „Fodóm“ aufgelegt und zum Schluss wird das Ganze zubereitet salzenzu verbessern. Würze, die zwischen 3 und 4 Monaten dauern kann, rundet den Prozess ab. Die auf dem Markt erhältlichen Formen haben einen Durchmesser zwischen 30 und 35 cm, eine Dicke von 7-8 cm und ein Gewicht von etwa 5 Kilogramm. Das Endergebnis ist ein Käse mit intensivem und komplexem Geschmack, was sich für mehrere eignet Kombinationen e Paarungen anders. Es passt perfekt zum Roggenbrot, dessen gerösteter Geschmack seine Cremigkeit gut ergänzt. Auch in Begleitung schmeckt es köstlich Honig Berg, was im Kontrast zu seinem intensiven Geschmack steht. Für ein deftigeres Gericht passt es gut dazu Aufschnitt wie Speck oder Rohschinken aus den Dolomiten. Gerieben Auf frischen Nudeln oder Gnocchi ergibt es eine cremige und schmackhafte Sauce. Ein Glas Pinot Grigio delle Dolomiti oder Vernatsch rundet das Erlebnis ab, während Trockenfrüchte für eine knackig-süße Note sorgen.

Aufwertung des Territoriums und Nachhaltigkeit

Fodóm-Käse ist nicht nur eine gastronomische Delikatesse, sondern trägt auch zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region bei. Lokale Produzenten halten jahrhundertealte Traditionen nicht nur am Leben, sondern fördern sie auch nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken die die Bergwelt respektieren. Die Unterstützung von Fodóm ist nicht nur ein Akt der Wertschätzung für einen hochwertigen Käse, sondern auch ein Engagement für die Erhaltung eines einzigartigen und wertvollen Ökosystems.

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