Der vom Versicherungsaufsichtsinstitut veröffentlichte zweite vierteljährliche Bericht zieht am 1. Juli 2013 eine Bestandsaufnahme der Hochpreissituation im Kfz-Haftpflichtsektor Rückgang der Kosten für Kfz-Versicherungen in den letzten 12 Monaten (-4,2 %), während die Preise für die Versicherung von Zweirädern wieder steigen (+3,5 %). Die Lage bleibt kritisch und an entscheidenden Stellen ungelöst. Tatsächlich bestehen die Unterschiede beim Zugang zu Versicherungsleistungen zwischen Nord- und Süditalien fort und verschärfen sich, wobei sich die Tarife von Bozen bis Neapel für die gleiche Art von Versicherten vervierfachen. Die Unzufriedenheit der Verbraucher wurde angeheizt durch die Folgen des Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom vergangenen 1. März, der sich zugunsten a Gleichbehandlung der Geschlechter im Rahmen der Kfz-Politik. Nach oben nivelliert sich der Satz in der Tat in einem Anstieg der Preise für junge versicherte Mädchen (+8,9 % in den letzten 12 Monaten für einen Achtzehnjährigen, der einen 1300-ccm-Benziner der Klasse B/M von CU 14 fährt), während die Sätze steigen für männliche Kollegen ging im gleichen Zeitraum zurück (-9,5 % für dieselbe Motorgröße und -klasse), blieb aber unter den höchsten in Europa. Auch der hoffnungslos nachteilige Vergleich mit europäischen Tarifen ist zu klären.
Il leichter Rückgang der Versicherungskosten Auf die Summe gerechnet, kann dies dennoch als positives Zeichen gewertet werden. Wir hoffen auf einen deutlicheren und vor allem homogeneren Trend zur Verbesserung und darauf, dass sich die zu diesem Thema ergriffenen Maßnahmen als wirksam erweisen werden, einschließlich einer besseren Betrugskontrolle, die sicherlich zu Erhöhungen und territorialen Ungleichgewichten beiträgt. In diesem Zusammenhang wird an die Möglichkeit erinnert, zu haben Versicherungsrabatte wenn Sie damit einverstanden sind, Ihr Fahrzeug mit einer Blackbox auszustatten. Ein wichtiges Signal zum Schutz der Verbraucher geht aus dem kürzlich von IVASS und AGCM, der Wettbewerbs- und Marktbehörde, unterzeichneten Protokoll hervor. Die beiden Organe haben sich nämlich zu einem regelmäßigen Austausch von Daten, Informationen und Methoden sowie zu einer konkreten Zusammenarbeit bei der Kontrolle der von den Unternehmen erhobenen Zölle verpflichtet, auch durch gemeinsame Kontrollen in Zusammenarbeit mit der Guardia di Finanza.
