Im Mittelpunkt der neuen Pläne von Stellantis steht die Digitalisierung. Der vierte globale Automobilriese will seinen Hauptkonkurrenten von Volkswagen bis Renault nicht nachgeben und kündigt an 30 Milliarden Investitionen bis 2025 in Software und Elektrifizierung. Dank der Dienstleistungen und Produkte, die bis 2024 auf den Markt kommen, rechnet das von Carlos Tavares geführte Unternehmen bis 4 mit einem Umsatzanstieg von rund 2026 Milliarden Euro pro Jahr 20 Milliarden pro Jahr bis 2030. Die Softwarestrategie wird mit den im vergangenen Juli vorgestellten Elektrifizierungsprogrammen des Konzerns einhergehen, die darauf abzielen, bis Ende des Jahres mehr als 70 % des Absatzes in Europa und mehr als 40 % des Absatzes in den USA aus Fahrzeugen mit niedrigem Energieverbrauch zu machen Das Jahrzehnt. Emissionen.
Die heute vorgestellten Innovationen betreffen insbesondere die „Elektrifizierungs- und Software“-Strategien, die „den Wandel zum Werden unterstützen werden.“ ein Unternehmen für nachhaltige Mobilitätstechnologie„Wir nutzen das mit Over-the-Air-Funktionen und -Diensten verbundene Geschäftswachstum und bieten unseren Kunden das beste Erlebnis“, erklärte Carlos Tavares, CEO von Stellantis. "Mit die drei brandneuen Technologieplattformen Basierend auf der im Jahr 2024 eintreffenden künstlichen Intelligenz, implementiert auf den vier STLA-Fahrzeugplattformen, werden wir die Geschwindigkeit und Agilität nutzen, die mit der Entkopplung von Hardware- und Softwarezyklen verbunden ist“, so der Manager weiter.
DIE NEUEN PLATTFORMEN
Die erste der drei Plattformen, über die Tavares spricht, ist Stla Gehirn, die neue Elektro-/Elektronik- und Softwarearchitektur, die Stellantis als „das Herzstück der Transformation hin zu kundenorientierten Dienstleistungen“ definiert. Dank dieser in die Cloud integrierten Struktur, die die Verbindung zwischen den heutigen Hardware- und Softwaregenerationen unterbricht, können Softwareentwickler Funktionen und Dienste erstellen und aktualisieren, ohne auf die Einführung neuer Hardware warten zu müssen, was die Kosten für Kunden und Stellantis senkt und die Wartung vereinfacht für den Benutzer und die Aktualisierung der Fahrzeuge auch Jahre nach ihrer Konstruktion durch den Ota-Modus (Over the Air). Die zweite Plattform ist stattdessen Stla SmartCockpit, eine Benutzeroberfläche, die sich in das digitale Leben der Fahrer integrieren lässt, um dank KI-gestützter Anwendungen wie Navigation, Sprachunterstützung, dem E-Commerce-Markt und Zahlungsdiensten einen anpassbaren „dritten Raum“ zu schaffen. Endlich gibt es sie Stla AutoDrive, eine in Zusammenarbeit mit BMW entwickelte Plattform, die autonome Fahrfunktionen der Stufen 2, 2+ und 3 bieten und kontinuierlich aktualisiert wird.
DIE ALLIANZEN
Die heute vorgestellten technologischen Umsetzungen werden auch dank der mit zwei Giganten der Branche unterzeichneten Vereinbarungen möglich sein. Stla Cockpit wurde tatsächlich zusammen mit entwickelt Foxconn, der taiwanesische Elektronikriese, mit dem das Unternehmen Mobile Drive gegründet hat, ein im vergangenen Mai angekündigtes Joint Venture, dessen Ziel die Entwicklung einer Familie von Mikrocontrollern ist, die speziell für die Unterstützung von Stellantis und Drittkunden entwickelt wurden. Ziel der Partnerschaft ist außerdem die Entwicklung von vier Chipfamilien, die mehr als 80 Prozent des Mikrocontrollerbedarfs des Unternehmens abdecken und so zu einer deutlichen Vereinfachung der Lieferkette beitragen. Wichtig sind auch die Projekte, mit denen das Unternehmen in Amerika durchführt Waymo, ein Alphabet-Unternehmen, das die Technologie zur Entwicklung autonomer Autos nutzt.
DIE ANSTELLUNG
Im Hinblick auf die Beschäftigung hat Stellantis auch die Absicht angekündigt, eine zu schaffen Software- und Datenakademie mehr als 1.000 interne Ingenieure in andere Rollen zu versetzen und so eine neue Software-Community zu schaffen. Das Unternehmen stellt neue Fachkräfte ein und strebt dies bis 2024 an 4.500-Ingenieure effizienzorientierte Software.
DIE FINANZIELLEN ZIELE
„Heute verfügt Stellantis weltweit über 12 Millionen ‚monetarisierbare‘ vernetzte Autos. Bis 2026 soll es auf 26 Millionen Fahrzeuge anwachsen“, sagte das Unternehmen. Eine Steigerung, die bis 4 2026 Milliarden mehr Umsatz pro Jahr bringen wird. Bis 2030 sprechen die Prognosen jedoch von 34 Millionen Fahrzeugen und etwa XNUMX Millionen 20 Milliarden Euro Jahresumsatz.
Schließlich plant Stellantis unter Nutzung seiner Datenerfassungsfähigkeiten im nächsten Jahr die Einführung eines nutzungsbasierten Versicherungsprogramms, das über seine firmeneigenen Finanzabteilungen in Europa und Nordamerika angeboten wird.
DIE REAKTION DER BÖRSE
Die Investoren auf der Piazza Affari scheinen die Nachrichten des italienisch-französischen Unternehmens zu schätzen. Am Vormittag stiegen die Stellantis-Aktien um 2,48 % auf 16,696 Euro, nachdem sie ihren Höchststand bei 16,728 Euro erreicht hatten. In der Sitzung vom 6. Dezember hatten die Aktien einen Anstieg von 3,48 % verzeichnet.