La Europäische Kommission gab grünes Licht für das InfrastrukturprojektWasserstofftal in Apulien, weitergeführt von Snam, einschließlich es in der Liste der IPCEI (Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse) zu Wasserstoff, die am 15. Februar im Rahmen der Hy2Infra-Welle genehmigt wurden. Dies bedeutet, dass das Projekt als Initiative von großer Bedeutung für das gemeinsame europäische Interesse anerkannt wurde. Snam gab dies bekannt und erklärte, dass es sich um die dritte Ipcei-Welle handelt, die danach kommt Hy2Tech, das sich der Entwicklung von Wasserstofftechnologien für Endverbraucher widmet, z Hy2UseDas Projekt konzentriert sich auf Wasserstoffanwendungen im Industriesektor und umfasst 32 Unternehmen in 33 Projekten in Europa. Der Rahmen wurde von sieben Mitgliedstaaten gemeinsam entworfen und notifiziert: Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Portugal und der Slowakei. Im Rahmen dieses Programms werden die Mitgliedstaaten bis zu 6,9 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln bereitstellen, was wiederum private Investitionen in Höhe von weiteren 5,4 Milliarden Euro für innovative Projekte in strategischen Sektoren für die europäische Industrie anregen soll.
Wasserstofftal in Apulien
Snam hat eine Infrastruktur entworfen, die zusammen mit anderen Industriebetreibern zur Entwicklung der Wasserstoffversorgungskette in Apulien beitragen wird. Das Projekt, das 2028 in die Betriebsphase gehen wird, erfordert Investitionen di über 100 Millionen Euro. Diese Mittel werden für die Umnutzung bestehender Pipelines auf einer Gesamtlänge von 85 km und die Installation neuer Pipelines auf weiteren 110 km verwendet.
Betrachtet man das IPCEI Hy2Infra als Ganzes, soll es auf europäischer Ebene die Verbreitung von Elektrolyseuren für 3,2 GW, den Bau und Umbau von Pipelines für den Transport und die Verteilung von Wasserstoff über ca. 2.700 km sowie die Entwicklung von Speichermöglichkeiten unterstützen mindestens 370 GWh Wasserstoff sowie der Bau von Terminals und Hafeninfrastruktur für flüssige organische Wasserstoffträger mit einem Umschlag von insgesamt 6.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr.
Das Hydrogen Valley in Apulien gilt als Referenzpunkt für die Entwicklung vongrüner Wasserstoff und für die Schaffung einer Infrastruktur, die dazu beitragen wird die Umweltbelastung reduzieren und neue wirtschaftliche Möglichkeiten in der Region und darüber hinaus zu schaffen.