La Kalabrien dieses Jahr willkommen geheißen zwei neue Slow Food-Präsidien: Die "Pflaume der Brüder“ von Neufundland und die „Piparelle“ der Villa San Giovanni. Erstere sind eine lokale Pflaumensorte, die im 16. Jahrhundert von Benediktinermönchen ausgewählt wurde und sich durch eine dünne Schale und einen süßen Geschmack mit einem sauren Nachgeschmack auszeichnet. Letztere sind trockene Kekse, die mit Mandeln, Gewürzen und Honig zubereitet werden und für ihre Knusprigkeit und ihren reichen Geschmack bekannt sind.
Diese Anerkennungen bewahren nicht nur die jahrhundertealten Traditionen und einzigartigen gastronomischen Spitzenleistungen Kalabriens, sondern bieten auch eine wertvolle wirtschaftliche Chance für lokale Produzenten. Pruna di Frati und Piparelle sind anschauliche Beispiele dafür, wie Slow Food authentische, hochwertige Produkte schützt und fördert, die für die Aufwertung von Lebensmitteln unerlässlich sind regionales kulinarisches Erbe.
„I Pruna di Frati“ von Terranova
Die Pruna di Frati ist eine traditionelle Sorte Pflaume besonders wertvoll, verwurzelt im Gebiet vor Aspromonte Ebene von Gioia Tauro, in der Provinz Reggio Calabria. Diesen außergewöhnlichen Früchten verdanken sie ihren Namen und ihre Geschichte Celestine Benediktinermönche der diese Sorte im 16. Jahrhundert in den Klöstern des alten Herzogtums Neufundland selektierte und anbaute. Die Früchte zeichnen sich durch eine dünne Schale von gelbgrüner Farbe aus, die bei Vollreife zu Rotviolett tendiert. Die Blüte, die sie bedeckt, schützt sie vor Witterungseinflüssen und trägt zu ihrem süßen und aromatischen Geschmack mit einem leicht säuerlichen Nachgeschmack bei. Das feste und nicht sehr saftige Fruchtfleisch löst sich leicht vom Kern.
La Anbau dei Pruna di Frati kommt hauptsächlich auf Terrassenflächen zwischen 300 und 400 Metern über dem Meeresspiegel vor und ist aufgrund ihres robusten Wachstums und ihrer guten Anpassungsfähigkeit an lehmige Böden ideal. Trotz ihrer Widerstandsfähigkeit und des begrenzten Wasserbedarfs konzentriert sich die Reifung der Früchte auf einen kurzen Zeitraum zwischen Ende Juli und Anfang August, sodass eine rechtzeitige Ernte erforderlich ist, um die Frische und Qualität des Produkts zu gewährleisten.
Die Pruna di Frati sind nicht nur ein hochwertiges landwirtschaftliches Produkt, sondern repräsentieren auch eine tiefe kulturelle und historische Bindung zur lokalen Gemeinschaft. Viele Familien im Terranova-Gebiet von Sappo Minulio, Molochio und Varapodio pflegen seit Generationen Pflaumenpflanzen in ihren Oliven- und Zitrushainen, integrieren sie in traditionelle landwirtschaftliche Praktiken und bewahren so ein Stück des landwirtschaftlichen und kulturellen Erbes Kalabriens.
Die „Piparelle“ der Villa San Giovanni
Neben den Pflaumen sticht Villa San Giovanni durch die „Piparelle“ hervor, trockene Kekse auf Mandelbasis und Gewürze, die lokale kulinarische Exzellenz repräsentieren. Diese traditionell mit hochwertigen lokalen Zutaten zubereiteten Kekse stellen ein Erbe dar, das es zu bewahren und aufzuwerten gilt.
Piparelle werden auf der Basis von Mandeln hergestellt, die ihnen einen reichen Geschmack und eine knusprige Textur verleihen und sich perfekt zu einem dampfenden Kaffee oder einer guten Tasse Tee eignen. Die verwendeten Mandeln stammen oft aus der Region und werden auf dem fruchtbaren Boden der Region geerntet, was ihnen einen charakteristischen Geschmack verleiht. Um eine süße und aromatische Note zu verleihen, werden sie hinzugefügt Zucker, Honig, Weizenmehl e Gewürze ausgewählt, die Zimt und Nelken sowie ätherisches Orangenöl für einen Hauch von Frische enthalten können. Sie können einzeln als Dessert am Ende einer Mahlzeit genossen werden oder für ein reichhaltigeres Geschmackserlebnis mit frischem Käse oder Marmelade begleitet werden. Ihre Knusprigkeit macht sie auch zu einem idealen Begleiter für Süßweine oder regionale Liköre und rundet so einen ab traditionelles kalabresisches Essen.
Die Bedeutung von Piparelle beschränkt sich nicht nur auf ihren außergewöhnlichen Geschmack; Sie repräsentieren auch eine tiefe Verbindung mit dem Geschichte und die lokale Kultur der Villa San Giovanni, als kalabrische Frauen diese Kekse für Feiertage und besondere Anlässe zubereiteten. Jede Familie behält ihr eigenes Rezept Von Generation zu Generation weitergegeben, mit kleinen Variationen, die persönliche Vorlieben und den lokalen Geschmack widerspiegeln. Diese handwerkliche Praxis hat dazu beigetragen, die lokale Esskultur am Leben zu erhalten und alte kulinarische Traditionen zu bewahren.