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Poste verpflichtet sich, sich dem Übernahmeangebot der Banco Bpm für Anima anzuschließen. Die Forderung: Den Wert des Angebots steigern

Der Verwaltungsrat von Poste Italiane hat beschlossen, der Banco Bpm Vita eine Verpflichtungserklärung zu senden, in der er sich verpflichtet, das von der Banco Bpm Vita unterbreitete öffentliche Kaufangebot für die Stammaktien der Anima Holding anzunehmen. Die Zusage steht unter anderem unter dem Vorbehalt, dass das Angebot erhöht wird, um es der Entwicklung der aktuellen Marktpreise anzupassen.

Poste verpflichtet sich, sich dem Übernahmeangebot der Banco Bpm für Anima anzuschließen. Die Forderung: Den Wert des Angebots steigern

Der Vorstand von Italienische Post, unter dem Vorsitz von Silvia Maria Roverehat beschlossen, Banco BpmVita eine Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des von der Gesellschaft vorgelegten öffentlichen Kaufangebots für die Stammaktien der Anima-Holding. Die Verpflichtung stehe, heißt es in einer Mitteilung, „unter dem Vorbehalt des Eintritts bestimmter Bedingungen, insbesondere einer Erhöhung des Angebots, um es der Entwicklung der aktuellen Marktpreise anzupassen“.

Poste: Verpflichtung, sich dem Übernahmeangebot der Banco Bpm für Anima anzuschließen

Die Verpflichtung stehe zudem unter dem Vorbehalt „der Annahme durch Banco Bpm Vita sowie der Erfüllung aller rechtlichen Bedingungen, einschließlich des erforderlichen Genehmigungsbeschlusses durch die Versammlung von Banco Bpm“, heißt es abschließend.

Eine Sitzung des Verwaltungsrats, nämlich der von Poste, fand an dem Tag statt, an dem das Unternehmen Protagonist einiger Indiskretionen im Zusammenhang mit den Dossiers über Tims Zukunft: Es waren genau die Gerüchte über mögliche Interessen von Iliad und Poste, die den Kursanstieg verursachten Telekommunikation an der Börse.

Beiträge und Gerüchte über Tim

Gerüchten zufolge, die in der Presse kursieren, könnte sich auch Poste Tims Lager anschließen und damit sein eigenes Markt im Mobilfunk: Ob dies durch eine kommerzielle Vereinbarung oder durch einen tatsächlichen Einstieg in das Kapital des Telekommunikationsunternehmens geschehen könnte, ist nicht klar, da es sich derzeit tatsächlich nur um Gerüchte handelt. Soweit uns bekannt ist, stand das Thema nicht auf der Tagesordnung der heutigen außerordentlichen Vorstandssitzung, bei der es um Anima ging. Doch diese Lösung – betonen Branchenexperten – könne eine Alternative zu der befürchteten Gefahr einer weiteren Desintegration darstellen und zusätzliche Sicherheiten bieten.

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