Niko Romito bleibt fest auf dem höchsten Podium der großen italienischen Restaurantbranche verankert. Der italienische Restaurantführer Gambero Rosso bestätigt ihn an der Spitze der Rangliste der 52 Three Forks, der Elite der italienischen Haute Cuisine, zusammen mit Enrico Crippa, der in der Ausgabe 2025 neben ihm an die Spitze aufsteigt.
Sowohl Romito mit seinem Ristorante Reale in Castel di Sangro (AQ) als auch Crippa mit Piazza Duomo in Alba (CN) erzielten die sehr hohe Punktzahl von 97 Cent. Mit einer Wertung von 95 Cent folgen das Restaurant Atelier Moessmer Norbert Niederkofler und die Osteria Francescana von Massimo Bottura, die eine Stufe tiefer gehenoder er etablierte sich zwar im Olymp der Köche und glänzte mit seinem Al Gatto Verde in Modena auch mit der Auszeichnung „Sonderneuheit des Jahres“. Im Vergleich zu 2024 werden die Three Forks auf 52 steigen, unterstützt durch den Eintritt von 6 neuen Exzellenzen, zunehmend jung und kreativ: Unter den Avantgarden stechen Alberto Gipponis Ristorante Dina in Gussago (BS) und I Tenerumi im Therasia Resort von Davide Guidara in Vulcano (ME) hervor. Antonia Klugmanns Vencò-Damm in Dolegna del Collio (GO) zeichnet sich auch durch sein Engagement für Nachhaltigkeit als Green Fork aus. Zu den weiteren Neuheiten zählen: Andrea Aprea Ristorante in Mailand, Dalla Gioconda in Gabicce Mare (PU), von Gorini in Bagno di Romagna (FC).
2.425 Betriebe wurden dieses Jahr vom Guide untersucht, darunter Restaurants, Trattorien, Weinbars, Bistros und internationale Veranstaltungsorte.
In diesem Jahr wurden vom Guide 2.425 Betriebe untersucht, darunter Restaurants, Trattorien, Weinbars, Bistros und internationale Veranstaltungsorte. Zusätzlich zu den „Three Forks“, mit denen italienische Spitzengastronomie belohnt wird, wurden auch die „Three Gamberi“ ausgezeichnet. Es gibt 40 Trattorien, die in diesem Abschnitt die Höchstpunktzahl erreichen. Dabei werden Betriebe hervorgehoben, die zunehmend Protagonisten eines Phänomens der Kreuzkontamination sind, bei dem sie raffinierte, für die Haute Cuisine typische Techniken anwenden und das kulinarische Erlebnis mit Vorschlägen bereichern, die über herkömmliche Etiketten hinausgehen. Acht neue Features, darunter Arieddas – La Cucina della Mirmilla, das dieses Jahr zum ersten Mal erscheint. Unter den avantgardistischsten Vorschlägen sticht La Madia in Brione (BS) hervor, während Agra Mater in Colmurano (MC) aufgrund seiner großen Aufmerksamkeit für die Umwelt auch Gambero Verde ist.
53 Restaurants erhalten die drei Forchette und 40 die drei Gamberi
Weitere Preise: Die drei Flaschen und die drei Globen. Es gibt 11 Weinbars, die mit den drei Flaschen ausgezeichnet wurden, darunter die Enoteca della Valpolicella in Fumane (VR). 8 hingegen sind die Three Globes, die eine zeitgemäß neu interpretierte ethnische Küche bieten, die sich durch die Suche nach hochwertigen Rohstoffen auszeichnet. 2 neue Features: das chinesische Il Gusto von Xinge in Florenz und Vero – Omakase Rooftop in Nola (NA).
In der neuen Ausgabe verzichten die Tables auf die Cocotte, um mit schnellen, aber raffinierten Angeboten die Geschichte des umfassenden Wandels in den Bistros zu erzählen: 11 Lokale haben die Höchstpunktzahl erhalten und bieten einfache, traditionelle Aromen an raffinierten und eleganten Orten. 7 Neuerscheinungen: Alas in Bologna, Al Callianino in Montecchia di Crosara (VR), Epiro in Rom, Nana Piccolo Bistrò in Senigallia (AN), Nidaba in Montebelluna (TV), Scannabue in Turin, Silvano Vini und Cibi al Banco in Mailand . Schließlich bieten die traditionell vom Guide vergebenen Sonderpreise einen Überblick über die Innovationen und aufkommenden Realitäten der Gastronomiebranche. „Restaurants, die sich als Bistros neu erfinden, Trattorien, die sich dem zeitgenössischen Stil verschrieben haben, Weinbars, die mit neuen kulinarischen Konzepten experimentieren: Die Welt der Gastronomie – betonen die Herausgeber des Guides – erlebt eine Metamorphose, die einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise widerspiegelt, wie Italiener leben Erleben Sie das kulinarische Erlebnis fernab der Heimat. Eine Erfahrung, die zunehmend von hektischen Lebensstilen und der Allgegenwärtigkeit von Technologie beeinflusst wird, die die Attraktivität verringert. „Engere Zeiten und schlankere Rezepte: Die drei Zutaten pro Gericht sind heute ein ungeschriebenes Gesetz, weg von barocken Präsentationen und weniger starrem Service, der mit der Suche nach frischen und lokalen Zutaten einhergeht – kommentiert Lorenzo Ruggeri, Direktor von Gambero, im Anfang – Kunden suchen nach einer einladenden Umgebung und einem informelleren Erlebnis.“
Die Sonderpreise
Nachwuchskoch: Antonio Lerro vom Riva Restaurant des View Place Hotel – Numana (AN);
Nachrichten des Jahres: Al Gatto Verde, Modena;
Der Gastronom des Jahres: Benedetto Rullo, Lorenzo Stefanini, Stefano Terigi del Giglio, Lucca;
Bester Vorschlag für Pastagerichte: Osteria Arbustico im Hotel Royal, Capaccio Paestum (SA);
Bestes Brot auf dem Tisch: Il Colmetto, Rodengo Saiano (BS);
Restaurant, das das Beste aus italienischem nativem Olivenöl extra macht: Campiello, San Giovanni al Natisone (UD);
Degustationsmenü des Jahres: Podere Belvedere Tuscany, Pontassieve (FI);
Bester vegetarischer Vorschlag: Cucina Villana in der Villa Fenicia – Ruvo di Puglia (BA), Antica Osteria Nonna Rosa – Vico Equense (NA);
Konditorin des Jahres: Elena Orizio von Trattoria Contemporanea – Lomazzo (CO), Valentina Marzano von Viandante – Rubiera (RE), Antonio Colombo von Votavota – Ragusa;
Beste Weinkarte: Del Belbo da Bardon – San Marzano Oliveto (AT), Il Capanno – Spoleto (PG), ķLocanda Mammì – Agnone (IS);
Bester Vorschlag im Glas: Villa Maiella, Guardiagrele (CH);
Bestes Mixgetränk-Angebot, Getränkepartner
Liste der besten Spirituosen, Grappa-Partner
Restaurants, die für die beste Qualität/den besten Preis ausgezeichnet wurden:
Le Vigneron – Arvier (AO);
La Locanda del Falco – Valdieri (CN);
La Loggia – Camogli (GE);
Il Colmetto – Rodengo Saiano (BS);
VI.OR der Villa Ormaneto – Cerea (VR);
Lerchner’s in Ruggen – San Lorenzo di Sebato/Sankt Lorenzen (BZ);
Nerodisepia – Triest;
La Risulta – Perugia;
Dogma – Rom;
Zunica 1880 – Civitella del Tronto (TE);
Locanda Mammì – Agnone (IS);
Oase Sapori Antichi – Vallesaccarda (AV);
Oregano-Essen und Wein – Palmariggi (LE);
Antica Osteria Marconi – Potenza;
L'Osteria dei Frati – Roncofreddo (FC);
Von Fagiolino – Cutigliano (PT);
Agra Mater – Colmurano (MC);
Osteria Zero – Taurianova (RC);
Costantino Terrace – Sclafani Bagni (PA);
Amano – Cagliari.
Zukünftige Traditionspreise
Schließlich gibt es in der neuen Kategorie Future Tradition:
Agnese Verlust von Osteria Contemporanea – Gattinara (VC);
Daniele Rebosio von Hostaria Ducale – Genua;
Tommaso Bonseri Mountain Lodge Kapitäne der Sunny Valley Kelo Mountain Lodge – Valfurva (SO);
Emin Haziri von Procaccini Milano – Mailand;
Chiara Pannozzo di Bue Nero – Verona;
Silvia Banterle von Stilla – Colognola ai Colli (VR);
Elvis Dedi aus San Martino 26 – San Gimignano (SI);
Carlotta Delicato von Delicato – Contigliano (RI);
Gianluca Mangiapia vom John Restaurant a Casa Madre – Afragola (NA);
Francesca Barone aus Fattoria delle Torri – Modica (RG).
Cracco in der Galleria, Mailand für die Schokoladencreme, Vanillelinsen und Erbsen;
Bestes Gericht mit Speck: Anna Stuben vom Hotel Gardena, St. Ulrich in Gröden (BZ) für den Rehrücken mit Sommerbrokkoli, Pfifferlingen und Südtiroler Speck;
Der schönste Keller, den man besuchen kann: La Stüa de Michil des Hotel La Perla – Corvara in Badia/Corvara