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Ita-Lufthansa, Übernahmevertrag in Gefahr: Die Deutschen fordern einen Rabatt, aber für die Mef „Nein, Verkäufe abzufeuern“

Wenige Schritte vor dem Abschluss forderte Lufthansa eine Kürzung der zweiten Tranche der Investition in Höhe von 603 Millionen Euro mit der Begründung, dass Ita in den letzten Monaten an Wert verloren hätte

Ita-Lufthansa, Übernahmevertrag in Gefahr: Die Deutschen fordern einen Rabatt, aber für die Mef „Nein, Verkäufe abzufeuern“

Nach fast zwei Jahren intensiver Verhandlungen wurde dieVereinbarung zwischen Wirtschaftsministerium e Lufthansa für die 'Übernahme von Ita Airways Es ist wieder ein Risiko. Gestern Abend, kurz vor der Übermittlung der letzten Unterlagen nach Brüssel, explodierte die Spannung in der Preisfrage: Das deutsche Unternehmen verlangte einen Neuverhandlung nach unten für die zweite Tranche der Zahlung, die für Ende des Jahres geplant ist und 603 Millionen Euro beträgt. Die Antwort des Finanzministeriums ließ nicht lange auf sich warten und war ein klares „Nein, danke“.

Die Bitte der Lufthansa und das italienische „Nein“.

Der deutsche Riese begründet die Anfrage Rabatt mit der Behauptung, dass Ita im Vergleich zu vor sechs Monaten an Wert verloren hätte, wobei ich als Referenz diente Finanzergebnisse des letzten Quartals, eine traditionell schwache Zeit für Fluggesellschaften. Die italienische Regierung will jedoch nicht nachgeben und betont, dass das betreffende Quartal nicht die tatsächliche Leistung des Unternehmens widerspiegelt, die sich mittelfristig verbessern wird, insbesondere dank der erwarteten Zunahme des Verkehrsaufkommens Jubiläum 2025. Darüber hinaus betont die Regierung, dass der Stichtag auf Wunsch der Lufthansa von Juni auf Dezember verschoben wurde, was zu weiterer Unsicherheit in der abschließenden Bewertung führte.

Die nächsten Schritte: Verhandlungen noch offen

Lufthansa bekräftigte ihre Bereitschaft, dies zu respektierenEinigung im Jahr 2023 erzieltund betonten, dass sie das Paket der Korrekturmaßnahmen innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens unterzeichnet hätten. Insbesondere haben sich die Unternehmen dazu verpflichtetEuropäisches Kartellrecht 15 Paare täglicher Zeitnischen in Linate freizugeben, um den Wettbewerb auf dem Markt sicherzustellen, wobei EasyJet der Hauptnutznießer ist. Darüber hinaus einigten sie sich darauf, den Eintritt einer neuen Fluggesellschaft auf etwa zehn innereuropäischen Strecken zuzulassen, die bereits von Ita und Lufthansa abgedeckt werden, beispielsweise Rom-Frankfurt und Rom-Zürich. Auch Wettbewerber, darunter Air France-KLM und Ian, haben die Bedingungen akzeptiert, und nun muss nur noch die endgültige Unterschrift des italienischen Finanzministeriums eingeholt werden. Obwohl der Deal kurz vor dem Scheitern zu stehen scheint, war die gestrige Frist unverbindlich und ließ Raum für die Wiederaufnahme der Verhandlungen.

Wenn das europäische grüne Licht kommt, wird das Schließen der Operation ist geplant Ende des Jahres Dazu gehört auch die Ernennung des neuen Ita-Verwaltungsrates, der aus zwei von Lufthansa und drei vom Mef benannten Mitgliedern besteht. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich die Parteien einigen können: Die Forderung des deutschen Riesen nach einem Preisnachlass erschwert eine scheinbar endgültige Einigung. Und wenn es auf der einen Seite diejenigen gibt, die nicht mehr als nötig zahlen wollen, gibt es auf der anderen Seite diejenigen, die nicht beabsichtigen, das Unternehmen zum Endpreis zu verkaufen.

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