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Fußball und Börse: Von Spielfeldern bis Börsengängen, aber warum sind Fußballvereine gelistet?

Trotz der wenig erfreulichen Ergebnisse der Börsennotierung denken neue Fußballvereine über eine Börsennotierung nach. Was sind die wahren Gründe? Eine Studie von Ig Italy

Fußball und Börse: Von Spielfeldern bis Börsengängen, aber warum sind Fußballvereine gelistet?

Le Fußballvereinund sind seit langem Gegenstand wachsender Aufmerksamkeit seitens der Finanzmärkte. Einige der wichtigsten Vereine wie Manchester United, Juventus und Borussia Dortmund haben sich in den letzten Jahren für den Börsengang entschieden. Doch was sind die Gründe, die diese Unternehmen dazu bewegen, den Schritt in die Finanzwelt zu wagen?

Studie von IG Italia: Börsengänge bringen großen Fußballvereinen keine Vorteile

Laut einer Analyse von Experten von IG Italien, einem der führenden Online-Handelsunternehmen, scheint es, dass die Notierungen an der Börse für viele Fußballmannschaften nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben. Die Analyse zeigt, dass die Leistung der Vereine auf dem Spielfeld seit dem Börsengang stagniert, wenn nicht sogar zurückgegangen ist (Hypothese).

Die Hauptergebnisse der Analyse deuten darauf hin, dass die Hypothesen die Leistung von Fußballvereinen auf der internationalen Bühne, beispielsweise im prestigeträchtigen Bereich, nicht gesteigert haben UEFA Champions League. Umgekehrt scheinen nur Vereine kleinerer lokaler Ligen von der Börsennotierung profitiert zu haben.

Dies könnte dadurch erklärt werden, dass die durch Börsengänge generierten Mittel häufig zur Sanierung der Bilanzen von Unternehmen verwendet werden, anstatt in neue Spieler zu investieren oder die Infrastruktur des Vereins zu verbessern. Tier-XNUMX-Klubs, die ihren Spielern bereits hohe Gehälter zahlen und Verpflichtungen gegenüber den Aktionären erfüllen müssen, könnten in Schwierigkeiten geraten auf Dauer begrenzt aufgrund finanzieller Restriktionen durch Börsengänge.

Für kleinere Vereine hingegen kann das Angebot eine Verbesserungsmöglichkeit darstellen

Nach der Analyse von IG scheinen sich nur kleinere Clubs zu registrieren bescheidene Verbesserung Performance auf dem Feld nach der Börsennotierung. Dies könnte daran liegen, dass die durch Börsengänge generierten Mittel für diese Teams eine erhebliche Geldspritze darstellen, die zur Aufwertung des Teams oder zur Verbesserung der Einrichtungen verwendet werden kann.

Ein weiterer interessanter Aspekt, der sich aus der Analyse ergab, betrifft die Performance der Aktien von Fußballvereinen im Vergleich zu allgemeiner Aktienmarkt. Es wurde festgestellt, dass Aktien von Fußballvereinen durchweg schlechter abschneiden als Benchmarks wie den S&P 500 Index. Manchester United, notiert an der New Yorker Börse, was einem Plus von 7,3 % entspricht, während der S&P 500-Index im gleichen Zeitraum eine Rendite von 146 % erzielte.

Die Schlussfolgerungen: Die Notierung an der Börse dient eher dem Schuldenabbau als dem Wachstum 

Trotz dieser offensichtlichen Nachteile haben sich in den letzten Jahren viele namhafte Fußballvereine für den Börsengang entschieden. Laut Axel Rudolph, Senior Market Analyst bei IG, „können Fußballvereine beschließen, an die Börse zu gehen, um Gelder zu beschaffen, um neue Spieler zu gewinnen, Stadien zu verbessern oder Schulden abzubauen.“ Allerdings wird die Entscheidung oft von dem Wunsch bestimmt, „die Verteidigung zu übernehmen“, also Schulden abzubauen, statt in Wachstum zu investieren.“

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