Im Februar 2025Italienischer Export zeigte Anzeichen einer Genesung, mit einem Quartalszuwachs von +3,5 % gegenüber Januar, wobei die Importe bei +1,7 % lagen. Die Ergebnisse spiegeln einen positiven Trend in beiden großen Handelsblöcken wider: +3,7 % gegenüber der EU und +3,2 % gegenüber Märkten außerhalb der EU. Dasselbe lässt sich auf Quartalsbasis feststellen: Exporte um 4,0 % gestiegen, Importe um 3,0 %.
Jedes JahrDer Wert der Exporte wächst um 0,8 %, doch geht dies mit einem Rückgang des Volumens um -4,3 % einher. Diese Daten verdeutlichen, dass der Anstieg der Exporte eher mit einem Anstieg der Durchschnittspreise als mit einem tatsächlichen Anstieg der verkauften Mengen zusammenhängt. Dabei stiegen die Verkäufe in die EU-Märkte um +3,0 %, während die Verkäufe an Nicht-EU-Partner um -1,6 % zurückgingen.
Exporte getrieben durch Pharmazeutika, Chemikalien und Pflanzen
La Exportwachstum Haupttreiber sind pharmazeutische, chemisch-medizinische und botanische Artikel (+31,2 %) sowie Transportmittel, ohne Kraftfahrzeuge (+9,6). Besonders negative Entwicklungen verzeichneten hingegen die Sektoren Kokerei und raffinierte Mineralölprodukte (-25,8 %) sowie Kraftfahrzeuge (-11,5 %).
Unter den ausländischen MärktenDie wichtigsten positiven Beiträge stammen aus:
- Deutschland: +14,5 %
- Spanien: +21,1 %
- Schweiz: +17,3 %
- Vereinigtes Königreich: +10,4 %
- OPEC-Länder: +12,9 %
- Niederlande: +13,3 %
Im Niedergang stattdessen exportiert nach:
- USA: -9,6 %
- Belgien: -11,8 %
- Türkei: -9,9 %
- Österreich: -9,0 %
Handelsbilanz wieder positiv
Il Handelsbilanz Nach dem leichten Defizit im Januar (-288 Millionen) kehrte das Unternehmen ins Plus zurück und erreichte +4.466 Millionen Euro. Das Energiedefizit verschlechterte sich jedoch und stieg von -5.000 Millionen auf -3.749 Millionen Euro. Der Überschuss im Nichtenergiehandel ging leicht auf +9.466 Millionen zurück (gegenüber +9.749 Millionen). Auf der Importpreisfrontist ein Anstieg von 0,6 % auf Monatsbasis und von 2,2 % auf Jahresbasis zu beobachten. Diese Beschleunigung ist fast ausschließlich auf die Erhöhung der Preise für Energieprodukte sowohl in der Eurozone als auch im Gemeinschaftsgebiet zurückzuführen.
In diesem Szenario muss betont werden, dass die Welthandel steht heute im Zentrum eines tiefgreifenden Wandels. Während das System im Zweijahreszeitraum 2021–2022 Anzeichen einer Erholung nach der Pandemie gezeigt hatte, haben in den Jahren 2023–2024 geopolitische Spannungen, der Ukraine-Konflikt, Energieinstabilität und Inflation die protektionistische Dynamik neu entfacht und die Polarisierung zwischen den Wirtschaftsblöcken verstärkt.
WTO revidiert Schätzungen zum Welthandel
Das neue WTO-Bericht vom April 2025 überprüft die Schätzungen zum Welthandel von +2,7 % auf -0,2 %, und die treibende Kraft hinter dieser Umkehr ist eindeutig politischer Natur. Die neue protektionistische Handelspolitik der USA hat zur Drohung geführt, Zölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Produkte zu erheben. Die Reaktion Pekings ließ nicht lange auf sich warten und die Aussicht auf einen umfassenden Handelskrieg ließ das Vertrauen der Händler erschüttern.
Nach Angaben der WTO ist die 80 % Reduzierung% der Handel zwischen den USA und China Es könnte sich um den stärksten Rückgang der bilateralen Handelsströme handeln, der in der modernen Geschichte jemals verzeichnet wurde. Dies ist kein Einzelfall: Die Handelsströme zwischen den OECD-Ländern und den Schwellenländern verlangsamen sich überall, während nichttarifäre Handelshemmnisse, Beschränkungen für ausländische Investitionen und direkte staatliche Eingriffe in die Produktion zunehmen.
Auf sektoraler Ebene unterscheidet die WTO zwischen Sektoren, die sich in Schwierigkeiten befinden:
- Unterhaltungselektronik und Halbleiter
- Vertrauen und Unterstützung
- Automobilindustrie
Widerstandsfähige oder wachsende Sektoren:
- Landwirtschaft
- Pharmazeutik und Biotechnologie
- Digitale Dienste