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Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland beginnen in Istanbul, allerdings ohne Staats- und Regierungschefs. Selenskyj: „Ein Farce-Team aus Moskau.“ Die Antwort: „Du bist ein Clown“

Zwischen Kiew und Moskau kam es zu gegenseitigen Anschuldigungen im Zusammenhang mit den laufenden Verhandlungen in Istanbul. Trump: „Nichts wird passieren, bis ich Putin sehe.“ Und Selenskyj legt einen neuen Anfang: Er ist bereit, den „Zaren“ zu treffen. Trilaterales Treffen zwischen den USA, der Ukraine und der Türkei abgeschlossen, direkte Gespräche mit den Russen am Nachmittag

Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland beginnen in Istanbul, allerdings ohne Staats- und Regierungschefs. Selenskyj: „Ein Farce-Team aus Moskau.“ Die Antwort: „Du bist ein Clown“

I Gespräche zwischen russischen und ukrainischen Delegationen in Istanbul sie werden am Ende fertig sein. Aber ohne Wladimir Putin e Volodymyr Zelensky. Nach einem Tag voller Chaos, Ankündigungen, Dementis und gegenseitiger Beschuldigungen einigten sich die Verhandlungsteams aus Moskau und Kiew darauf, sich zwischen Donnerstagabend und Freitag zum ersten Mal seit März 2022 wieder in der Stadt am Bosporus zu treffen.

Ukraine-Russland: Istanbuler Gespräche beginnen

Der Kremlchef, der als Erster den Vorschlag für ein direktes Treffen in der Türkei gemacht hatte, zögerte bis zur letzten Minute, bestätigte aber erst heute Morgen, dass er nicht am Tisch sitzen werde und schickte ein Verhandlungsteam von weniger hohem Niveau nach Istanbul. „Mehr als ein Verhandlungsteam, eine Farce“, donnerte Selenskyj, sobald er in Ankara zu einem Treffen mit dem Der türkische Präsident Erdogan. Der ukrainische Präsident sagte, er sei weiterhin „bereit“ für „direkte Gespräche“ mit Putin und beklagte, dass Russland seiner Meinung nach „Friedensgespräche nicht ernst“ nehme. Die Reaktion Moskaus kam prompt: „Selenskyj ist ein ungebildeter Clown.“

Ukraine-Russland: Die Bedingungen Moskaus und Kiews

Ob, wann und in welchem ​​Format die Gespräche stattfinden würden, war bis zum Mittag noch nicht abzusehen. Die russische Delegation war bereits seit dem Morgen in der Stadt, die ukrainische wartete auf grünes Licht von Selenskyj. Ein grünes Licht, das erst nach dem Treffen mit Erdogan kam, der zusammen mit dem Beamte des Weißen Hauses werden die Verhandlungen vermitteln. Russland sei „einem konstruktiven Ansatz verpflichtet“, doch das Ziel direkter Gespräche sei es, „früher oder später einen langfristigen Frieden zu schaffen“ und „die Ursachen des Konflikts zu beseitigen“, sagt der Leiter der Moskauer Delegation, Wladimir Medinski. Was übersetzt bedeutet, dass Die Russen beabsichtigen nicht, Zugeständnisse in den eroberten Gebieten zu machen und bekräftigen ihre absolute Ablehnung eines NATO-Beitritts Kiews. Es gibt also keinen Stopp der Waffenlieferungen, bevor nicht wichtige Zugeständnisse von Kiew und dem Westen eingeholt wurden.

Stattdessen strebt Selenskyj einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand an und erst nach einer möglichen Friedensabkommen. Sollte Moskau die Waffen nicht stoppen, müsse der Druck erhöht werden, so der ukrainische Präsident. „Das kann nicht einseitig geschehen. Deshalb wollen wir unbedingt Druck auf Russland und Putin. Sanktionen von Europa, den USA und anderen Ländern“, fügt er hinzu.

Ukraine-Russland: Trumps Rolle

Die Positionen bleiben also weit auseinander, die Verhandlungen stehen erst am Anfang und die nächsten Schritte sind steil. „Nichts wird passieren, bis Putin und ich uns treffen“, betonte der US-Präsident Donald Trump das komm schon Vereinigte Arabische Emirate, dritte und letzte Station der Mission im Golf, hatte seine Ankunft in der Türkei angekündigt, falls sich die Staats- und Regierungschefs an einen Tisch setzen sollten. Doch wie aufgrund der Erklärungen vom Vortag allgemein erwartet wurde, werden die Staats- und Regierungschefs nicht zusammenkommen.

Trilaterales Abkommen zwischen den USA, der Ukraine und der Türkei abgeschlossen

Inzwischen ist die Konferenz in Istanbul zu Ende gegangen Trilaterales Interview zwischen dem Delegationen aus der Ukraine, den Vereinigten Staaten und der Türkei. Das Treffen, berichtet die Agentur Anadolu, ging dem offiziellen Beginn der direkten Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau (voraussichtlich am Nachmittag) voraus. Ziel des Gipfels war es, die diplomatische Strategie zu koordinieren und unter türkischer Vermittlung die westliche Front zur Unterstützung der Ukraine zu stärken.

Türkischen Presseberichten zufolge Wladimir Medinsky – Leiter der russischen Delegation, die in Istanbul eingetroffen war, um mit ukrainischen Beamten zu verhandeln – hatte ein Vortreffen mit US-Vertretern im Dolmabahçe-Palast.

Europa beobachtet die Lage aufmerksam: In Tirana, wo Selenskyj ebenfalls eintraf, diskutieren die Siebenundzwanzig über eine neues Sanktionspaket gegen Moskau, mit Zustimmung des Weißen Hauses.

Letzte Aktualisierung 12,10 Uhr

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