Das Cnel hat die erste Ausgabe einer Stellenmarkt-Bulletin erstellt in Zusammenarbeit mit Istat. Dies ist eine wichtige Initiative zur Verbreitung von Daten, die es uns ermöglichen, den Esprit de Finesse derBesetzung, jenseits der Spekulationen der politischen und gewerkschaftlichen Debatte, auch im Hinblick auf den Referendumstermin im Juni zu den von der CGIL vorgelegten Fragen.
Das Bulletin Nr. 1 erklärt bereits mit seinem Titel („Stellenangebote im Jahr 2024: Frauen, Jugendliche und Gebiete”) die Entscheidung, das Problem des Arbeitsmarktes in Italien von der Angebotsseite aus anzugehen, deren Krise auf der Beschäftigungsseite eine neuere Kritikalität verdeutlicht, die eher an der Schwierigkeit der Unternehmen gemessen wird, Arbeitskräfte zu finden, als an der Rhetorik von Arbeitslosigkeit und die sogenannte Reservearmee.
Beschäftigung steigt, aber mit Grenzen
Das Bulletin bestätigt bereits bekannte und verifizierte Ströme, auch wenn in bestimmten Kreisen falsche Dokumente verwendet werden, um sie zu leugnen oder ihre Bedeutung zu verringern. Im Jahr 2024 gab es eine Fortsetzung derZunahme der Beschäftigung, wenn auch in geringerem Maße als im Vorjahr, mit einer Gesamtschätzung der Beschäftigtenzahl von 23 Einheiten und einem Anstieg von 932 neuen Arbeitsplätzen im Vergleich zum Jahr 352.
Der positive Trend lässt die Diversifizierung der Beschäftigungsquoten zwischen den Geschlechtern, was insbesondere beim Vergleich italienischer und ausländischer Arbeitnehmerinnen weiterhin von Bedeutung ist. Der Rückgang der Zahl der Arbeitssuchenden verstärkt sich im Vergleich zum Jahr 2023, mit einem deutlichen Rückgang bei Arbeitslosenquote, insbesondere bei Frauen (-1,5 Prozentpunkte).
Italien hinkt in Europa hinterher
Diese Aufwärtstrends ermöglichen es unserem Land jedoch nicht, in der europäischen Rangliste hinsichtlich der Beschäftigungsquote, insbesondere im Hinblick auf den weiblichen Anteil, gute Plätze zu erringen. Italiener und Ausländer weisen ein ähnliches Wachstum der Beschäftigungsquote sowie einen ähnlichen Rückgang der Arbeitslosenquote.
Abb. 1: Beschäftigungsquote 15–64 Jahre und Arbeitslosenquote 15–74 Jahre nach Staatsbürgerschaft und Geschlecht. Jahre 2023 und 2024 (%)

Geschlechts- und Nationalitätsunterschiede auf dem Arbeitsmarkt
Es ist interessant, in Tabelle 1 festzustellen, dass Diskrepanz zwischen Männern und Frauen sowohl auf der Beschäftigungs- als auch auf der Arbeitslosigkeitsseite, die sowohl bei Italienern als auch bei ausländischen. Während jedoch die Beschäftigungsquote ausländischer Männer höher ist als die der Italiener (und umgekehrt auch die Arbeitslosigkeit), ist dies bei Frauen nicht der Fall: Die Beschäftigungsquote ausländischer Frauen ist prozentual niedriger als die der italienischen Frauen, während ihre Arbeitslosenquote praktisch doppelt so hoch ist.
Auch die territoriale Analyse bestätigt konsolidierte Trends. Der Regionen des zentralen Nordens Sie liegen nicht nur über der durchschnittlichen Beschäftigungszahl Italiens, sondern weichen auch nicht von den europäischen Standards ab.

Im Vergleich zum Jahr 2023 verzeichnete der Süden einen Anstieg der Beschäftigungsquote um 1,1 Prozentpunkte und lag damit über dem Niveau anderer Landesteile. Besonders deutliche Zuwächse verzeichneten Sizilien (+1,9 Prozentpunkte) und Sardinien (+1,6 Prozentpunkte). In den übrigen Landesteilen sind die hervorragenden Beschäftigungszahlen im Piemont (+1,9 Prozentpunkte) und in der Toskana (+1,6 Prozentpunkte) hervorzuheben.
Die Teilzeitdebatte
Ein weiteres Thema intensiver Debatten betrifft die Verbreitung der Teilzeitarbeit, insbesondere die sog. unwillkürlich, eine Klassifizierung, die nicht nur in Italien offiziell geworden ist, aber schwer zu verstehen ist. Es ist klar, dass Teilzeitarbeit sich auf das Niveau der Lohn, insbesondere für Frauen, die, wie aus der nächste Tabellensind die Hauptnutzer, was im Allgemeinen mit der Doppelbelastung zusammenhängt. Bemerkenswert ist auch die begrenzte Präsenz unabhängiger weiblicher Arbeiten.

Befristete Arbeitsverträge und Prekarität: Ein falscher Mythos?
Abschließend muss noch mit einem weiteren Klischee aufgeräumt werden: dem der „wuchernden Prekarität“. Im Fadenkreuz der Referendum da bin ich Terminkontrakte, die mittlerweile einen Bestandteil des italienischen Arbeitsmarktes darstellen, der mit dem anderer europäischer Länder völlig im Einklang steht.


