Die Wettbewerbsfähigkeit von Europäische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen hängt zunehmend von der Fähigkeit zur Innovation ab, wie von hervorgehoben wird Draghi-Bericht zur europäischen Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Zusammenhang wird die Debatte darüber, wie Regulierung und Innovation in Einklang gebracht werden können, insbesondere für die IKT-Branche immer dringlicher. Tatsächlich betonen die Betreiber des Sektors die wachsende Bedeutung von Vorschriften, die das Risiko erhöhen, direkte und indirekte Kosten zu verursachen und die technologische Entwicklung und die Dynamik der Unternehmen zu verlangsamen.
Regulierung und Innovation: ein empfindliches Gleichgewicht
Während der Veranstaltung „Die Cloud auf dem Prüfstand der Regulierung“, an der der Unterstaatssekretär für den digitalen Wandel, Alessio Butti, teilnahm, diskutierten Experten über die Auswirkungen von Compliance-Richtlinien auf innovative Prozesse. „Es kann kontraproduktiv sein, die Kosten der Regulierung den Unternehmen aufzubürden, seien es Compliance-Kosten oder im Zusammenhang mit regulatorischen Einschränkungen. Innovation ist unerlässlich, um auf dem Markt bestehen zu können“, sagten die Redner. Besonderes Augenmerk wurde auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelegt, die oft Schwierigkeiten haben, sich an belastende Regulierungssysteme anzupassen.
Die Herausforderung der Kommission: Sicherheit und Wachstum
La neue Europäische Kommission steht vor einer komplexen Aufgabe: ein sicheres und wettbewerbsfähiges digitales Umfeld zu gewährleisten, ohne Innovationen zu unterdrücken. Der Whitepaper zu digitalen Infrastrukturen, das letzten Februar unter der Leitung von Thierry Breton veröffentlicht wurde, skizzierte einige Leitlinien, aber viele Mitgliedstaaten scheinen diese Vorschläge nicht zu teilen.
Il Draghi-Bericht Dabei wurde auch die Fragmentierung des europäischen Regulierungsrahmens deutlich: Derzeit regeln über 100 Verordnungen den IKT-Sektor, wobei 270 Aufsichtsbehörden über die verschiedenen Länder verteilt sind. Dieses Mosaik stärkt nicht den Binnenmarkt, sondern birgt das Risiko, europäische Unternehmen im Vergleich zu globalen Wettbewerbern zu benachteiligen, die Kosten zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verlangsamen.
Cloud Computing: eine Säule der digitalen Transformation
Eines der am meisten diskutierten Themen ist das Zukunft des Cloud Computing, ein zentrales Element für die europäische Digitalisierung. Dem Weißbuch zufolge besteht die Gefahr, dass der Cloud-Sektor trotz der tiefgreifenden Unterschiede in der Marktstruktur und -dynamik anhand von Modellen reguliert wird, die von anderen Sektoren wie Telekommunikation oder Energie übernommen wurden.
Eine Analyse von Analysys Mason (Der europäische Regulierungsrahmen für die Telekommunikation: nicht gut für die öffentliche Cloud geeignet) unterstrich während der Veranstaltung, wie Eine Ausweitung der Telekommunikationsvorschriften auf die Cloud könnte kontraproduktive Auswirkungen haben. Eine ineffektive Regulierung würde in der Tat die Gefahr bergen, die europäische digitale Agenda zu verlangsamen und Unternehmen und Verbraucher zu benachteiligen. In der Studie wurde die Notwendigkeit einer gezielten Folgenabschätzung hervorgehoben, um einen ausgewogenen Regulierungsansatz sicherzustellen.
Das Potenzial der Cloud ist außergewöhnlich: Laut einer Studie von McKinsey (Was ist Cloud Computing? 31. Juli 2024 ), könnte die weltweite Cloud-Einführung bis 3 bis zu 2030 Billionen US-Dollar einbringen. Zu den Vorteilen gehören neue Geschäftsmöglichkeiten, Verbesserungen der IT-Funktionen und Anwendungen für neue Technologien.
Vorschläge für die Zukunft
Unter den im Draghi-Bericht vorgeschlagenen Lösungen sticht die Annahme eines Regulierungsansatzes hervor, der auf einer nachträglichen Anwendung basiert und nur bei Bedarf eingreift und komplexe und starre Ex-ante-Beschränkungen vermeidet. Ein weiterer wichtiger Vorschlag ist der von KMU von den für große Betreiber vorgesehenen Vorschriften ausschließenund fördert so die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit kleiner Unternehmen.
L 'Europa befindet sich daher an einem Scheideweg: Wählen Sie ein Regulierungsmodell, das das Wachstum stimuliert, ohne das Innovationspotenzial des Technologiesektors zu gefährden. Der Erfolg wird von der Fähigkeit abhängen, einen bestimmten Regulierungsrahmen zu schaffen, der zukunftsfähig ist und Flexibilität und Sicherheit vereint.