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China gegen Trumps Zölle: Zölle auf Gas und Kohle, hartes Vorgehen gegen Wolframexporte und schwarze Liste für US-Unternehmen

China kontert mit Zöllen auf Rohstoffe, Beschränkungen für strategische Mineralien, einer Kartelluntersuchung gegen Google, schwarzen Listen von Unternehmen und einer Beschwerde bei der Welthandelsorganisation und sendet damit eine klare Botschaft: „Zölle sind gerechtfertigt, aber wir sind zum Dialog bereit.“

China gegen Trumps Zölle: Zölle auf Gas und Kohle, hartes Vorgehen gegen Wolframexporte und schwarze Liste für US-Unternehmen

La Handelskrieg tra Staaten Staaten e China es flammt noch einmal auf. Nach dem Einsetzen Zölle mit Mexiko und Kanada auf Eis gelegtPeking lässt sich von den von Trump verhängten Zöllen nicht einschüchtern und antwortet mit einem Maßnahmenpaket Die Maßnahmen reichen von neuen Zöllen auf Rohstoffe und Ausrüstungen über Beschränkungen bei wichtigen Ressourcen bis hin zu offiziellen Beschwerden bei der Welthandelsorganisation (WTO). Mit diesen Schritten verteidigt China nicht nur seine wirtschaftlichen Interessen, sondern sendet auch ein klares Signal an Washington: Es ist bereit, seine Wirtschaft entschlossen zu schützen, aber ohne den Dialog aufzugeben.

Auf der anderen Seite des AtlantiksEuropa verfolgt die Entwicklungen aufmerksam. DER Europäische Staats- und Regierungschefs trafen sich in Brüssel zu diskutieren Handelsschutz. Trotz aller Unterschiede sind sich alle über die Bedeutung eines vereinten Europas angesichts der globalen Herausforderungen einig. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni betont, dass dringend diplomatische Lösungen nötig seien, um eine Eskalation zu verhindern, die allen schaden könnte.

Zölle auf Gas, Kohle und Ausrüstung: Chinas gezielte Reaktion

Eine der ersten Reaktionen Chinas auf die US-Zollpolitik ist die Einführung von Preise auf amerikanische Produkte von Februar 10. Diese Maßnahmen konzentrieren sich vor allem auf strategische Rohstoffe, die für Chinas Energiewirtschaft von zentraler Bedeutung sind, wie Carbon und das verflüssigtes Erdgas (LNG), auf das es angewendet wird eine Steuer von 15 %. Doch damit ist die Antwort noch nicht zu Ende: die 10% Der Zoll wird auf eine lange Liste von Industriegütern erhoben, darunter Öl, Maschinen landwirtschaftlich e Autos, insbesondere Hubraumwagen und Pick-ups. Dabei handelt es sich nicht um eine blinde Vergeltungsmaßnahme, sondern um eine wohldosierte Botschaft aus Peking. Das Land will seine Wirtschaft schützen, ohne die Lage in einen umfassenden Handelskrieg zu eskalieren.

Strategische Mineralien: Peking nutzt Wolfram als Wirtschaftswaffe

Parallel dazu hat Peking beschlossen, Verschärfen Sie die Exportkontrollen für wichtige Ressourcen wie die Wolfram, Tellur, Wismut, Molybdän e indio. Diese Metalle sind für die Herstellung von Waffen und Halbleitern unverzichtbar und von zentraler Bedeutung für die nationale Sicherheit. Die Beschränkungen, zu denen auch die Notwendigkeit einer Ausfuhrgenehmigung gehört, treten sofort in Kraft.

Peking, das rund 80 Prozent des weltweiten Wolframmarktes beherrscht, verfügt offenbar über alle Voraussetzungen, um seine strategischen Ressourcen in den internationalen Verhandlungen wirksam einzusetzen. Dieser Schritt ist allerdings so angelegt, dass er die Stabilität der weltweiten Versorgung nicht gefährdet und die Tür für einen Dialog offen bleibt.

Kartelluntersuchung gegen Google: Ein symbolischer Schritt

China erhöht auch auf symbolischer Ebene den Einsatz und öffnet eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google. Obwohl der Technologieriese seit 2010 nicht mehr in China tätig ist, bekräftigt dieser Schritt die Entschlossenheit Pekings, wettbewerbsschädigenden Praktiken großer US-Unternehmen entgegenzutreten. Es handelt sich nicht nur um einen Angriff auf Google, sondern um eine Absichtserklärung: Peking ist nicht bereit, im technologischen Bereich Boden aufzugeben und kämpft weiter um die Wahrung seiner Innovationspolitik.

Chinesische schwarze Liste: PVH und Illumina im Griff Chinas

Auch im direkten Handel greift China einige US-Unternehmen an, darunter auch die Chinesische schwarze Liste von „unzuverlässigen Unternehmen“. Hierzu gehören Pvh Corp., Inhaber von Marken wie Tommy Hilfiger e Calvin Kleinund Illumina Inc., ein führendes Unternehmen im Biotechnologiesektor.

PVH wird vorgeworfen, Handelsgesetze zu verletzen und diskriminierende Praktiken gegenüber chinesischen Unternehmen anzuwenden, insbesondere im Umgang mit Baumwolle aus der Region Xinjiang. Peking, dem Menschenrechtsverletzungen in der Region vorgeworfen werden, bekräftigte seine Entscheidung und bezeichnete sie als Maßnahme zum Schutz der „nationalen Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen“.

Beschwerde bei der WTO: China beruft sich auf Gesetz

China hat beschlossen, seinen Kampf gegen die USA auch auf eine juristische Ebene zu bringen. Er hat in der Tat eine offizielle Beschwerde bei der Welthandelsorganisationund argumentierte, dass die Handlungen der Vereinigten Staaten rechtswidrig und böswillig seien. In diesem Zusammenhang hat Peking den Streitbeilegungsmechanismus des internationalen Gremiums in Anspruch genommen, um seine „legitimen Rechte und Interessen“ zu verteidigen.

Peking warnt: „Pflichten sind gerechtfertigt, aber wir sind zum Dialog bereit“

China verliert keine Zeit und Erklärung der chinesischen Botschaft in den Vereinigten Staaten, definiert seine eigene Maßnahmen wie "necessarie, gerechtfertigt und im Einklang mit dem Völkerrecht.“ Nach Angaben Pekings wurden die US-Zölle mit dem Fentanyl-Vorwand, doch die chinesische Regierung verteidigt ihr Engagement im Kampf gegen den Drogenhandel und behauptet, China sei auf diesem Gebiet eines der strengsten Länder der Welt. Peking fordert Washington außerdem auf, sein Fentanyl-Problem rational zu lösen und auf die Androhung von Zöllen gegenüber anderen Ländern zu verzichten. Die Botschaft ist klar: China ist zur Zusammenarbeit bereit, aber nur, wenn die USA die Fehler in ihrem Ansatz korrigieren.

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