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730 Modell 2025: Reduzierte Abzüge für hohe Einkommen, aber mehr Flexibilität für Steuerzahler

Mit der Einführung neuer Steuervorschriften ändert sich die Art und Weise, wie Steuerzahler mit hohem Einkommen ihre Abzüge verwalten müssen. Das Rundschreiben Nr. 6/E der Steuerbehörde erläutert detailliert, welche Änderungen sich ändern und wie Sie sich vorbereiten können, um den Verlust von Steuervorteilen zu vermeiden.

730 Modell 2025: Reduzierte Abzüge für hohe Einkommen, aber mehr Flexibilität für Steuerzahler

Mit dem Eingang in Kraft des Haushaltsgesetzes 2025verändert das Gesicht der Modell 730Die Finanzbehörde hat veröffentlicht: Rundschreiben Nr. 6/E, das bietet Präzisierungen auf neue Regeln Steuerabzüge. Die wichtigsten Änderungen betreffen die schrittweise Kürzung der Leistungen für höhere Einkommen, die Einführung einer Obergrenze für abzugsfähige Ausgaben und einige Änderungen, die kinderreiche Familien und Steuerzahler mit behinderten Kindern begünstigen. Auch die Freibeträge für bestimmte Schulausgaben und Blindenhunde werden angehoben. Hier sind die wichtigsten Änderungen.

Abzüge: Was ändert sich für diejenigen, die 75 Euro überschreiten

Die große Neuigkeit für 2025 betrifft diejenigen, die eine Gesamtjahreseinkommen über 75 EuroFür diese Gruppe von Steuerzahlern tritt ein neues Gesetz in Kraft Höchstgrenze für abzugsfähige Ausgaben, gegründet durch die neue Artikel 16-ter des konsolidierten Einkommensteuergesetzes (Tuir). Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Projekts zur Überarbeitung des Einkommensteuersystems mit dem Ziel, die Vorteile für die verschiedenen Einkommensklassen zu rationalisieren und auszugleichen.

Die Vorgehensweise ist in der Theorie einfach, aber im Detail komplex: Jeder Steuerzahler mit „hohem Einkommen“ (über 75.000 Euro) muss eine Grundbetrag, abhängig von Ihrer Einkommensklasse, und wenden Sie dann eine Koeffizient Variable im Verhältnis zur Anzahl der finanziell abhängigen Kinder (einschließlich derjenigen, die mit dem verstorbenen Ehepartner zusammenleben oder eine anerkannte Behinderung haben). Das Ergebnis ist die Gesamthöchstbetrag der Gebühren und Kosten Aus diesem Grund wird dann die Höhe der fälligen Abzüge berechnet.

In der Praxis ist die Abzüge sind nicht mehr unbegrenzt, sondern einer Obergrenze unterliegen:

  • Bis zu 14.000 Euro abzugsfähige Ausgaben bei einem Einkommen zwischen 75.000 und 100.000 Euro;
  • Sie sinken auf 8.000 Euro, wenn das Einkommen 100.000 Euro übersteigt;
  • Ab 120.000 Euro gelten weitere, bereits in den Vorjahren vorgesehene Ermäßigungen.

Aber damit ist es noch nicht getan: die Das Maximum ist nicht für alle gleichDen Unterschied macht die Zusammensetzung der Familieneinheit. Wer hat unterhaltsberechtigte Kinder – insbesondere wenn mehr als zwei Personen vorhanden sind oder einer von ihnen eine Behinderung hat – können mehr abziehen. Wer hingegen keine unterhaltsberechtigten Familienmitglieder hat, hat einen deutlich geringeren Spielraum. Das Gesamteinkommen wird für die Berechnung abzüglich der Hauptwohnung und der dazugehörigen Einrichtungen verstanden.

Nicht alle Ausgaben fließen in die Berechnung ein

Il Die festgelegte Obergrenze gilt nicht für alle Abzüge. Mehrere Ausgabe bleiben auch bei den höchsten Einkommen voll abzugsfähig. Dies ist beispielsweise der Fall bei Gesundheitskosten, Investitionen in Start-ups und innovative KMU, Zinsen für Hypotheken bis zum 31. Dezember 2024 festgelegt und Versicherungsprämien gegen Unfälle oder Katastrophenereignisse (bei gleichzeitigem Abschluss).

Auch die Raten werden weggelassen Baukosten Die vor 2025 anfallenden Kosten – etwa für Renovierungen – sowie sämtliche Aufwendungen, für die ein Pauschalabzug vorgesehen ist, etwa für die Unterhaltshaltung von Blindenführhunden.

Entscheidungsfreiheit (aber nur innerhalb von Grenzen)

Eine Neuerung, die den Steuerzahlern mit hohem Einkommen etwas Luft zum Atmen verschafft, ist die Möglichkeit zur Auswahl, innerhalb seines Maximums, das in der Erklärung anzugebende Ausgaben.

In der RP-Tabelle von 730 Es ist möglich, anzugeben, welche Posten Vorrang haben sollen, wobei die günstigsten Abzüge (z. B. Baukosten, für die höhere Sätze gelten) bevorzugt werden. Wird keine Präferenz angegeben, wendet das System die Abzüge in absteigender Reihenfolge an, beginnend mit den Abzügen mit dem höchsten Satz.

Es handelt sich um einen Mechanismus, der eine echte Steuerstrategie: Wer viele Ausgaben hat, kann die Höchstgrenze beliebig ausnutzen und so die Steuerersparnisse maximieren.

Schulkosten und Blindenhund: Die Schwellenwerte steigen

Im Jahr 2025 werden zudem einige spezifische Schwellenwerte angehoben. Schulkostensind beispielsweise nun mit einem Satz von 19 % bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro pro Schüler absetzbar (im Vergleich zu 800 Euro in den Vorjahren). Die Maßnahme betrifft Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen.

auch für Blinde Es gibt gute Nachrichten: Der Pauschalabzug für die Instandhaltung von Blindenhunde steigt von 1.000 auf 1.100 Euro. Beide Posten sind, das sei daran erinnert, nicht in der für Einkommen über 75 Euro eingeführten Höchstgrenze enthalten.

Vorsicht vor vorausgefüllten Formularen und automatischen Abzügen

Schließlich weist die Finanzbehörde auf eineeine weitere Maßnahme, die seit diesem Jahr in Kraft ist: Die Pauschalermäßigung von 260 Euro für Personen mit einem Einkommen über 50.000 Euro. Es handelt sich um einen automatischen Quellensteuerabzug, der sich auf Abzüge in Höhe von 19 % auswirkt (ausgenommen Gesundheitskosten, Spenden an politische Parteien und Prämien für Katastrophenversicherungen).

Im vorab ausgefüllten 730er-Modell wird diese Reduzierung bereits angewendet, es ist jedoch nicht sicher, ob das System alle Besonderheiten des einzelnen Steuerzahlers berücksichtigt. Aus diesem Grund ist esEs ist immer ratsam, die Daten sorgfältig zu prüfen, prüfen Sie (insbesondere bei mehreren Arbeitsverhältnissen) das Vorhandensein aller eindeutigen Zeugnisse und korrigieren bzw. ergänzen Sie die Angaben ggf. manuell.

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