Le Die Beschäftigungsaussichten in Italien sind vielversprechend, mit mehr als 585.000 Neueinstellungen für den Monat Juli und insgesamt fast 1,5 Millionen im Juli-September-Quartal. Diese Daten stammen aus dem Bulletin des Excelsior-Informationssystems von Unioncamere und Anpal, das Beschäftigungsprognosen analysiert.
Positives Wachstum gegenüber dem letzten Jahr, kleine Unternehmen machen mehr als die Hälfte der Neueinstellungen aus
Die Prognosen deuten auf ein positives Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hin, mit einem Anstieg von 80.000 Neueinstellungen im Vergleich zum Juli 2022 und ein Anstieg von 197.000 im Quartal Juli-September 2022. Allerdings steigt auch die Schwierigkeit, die gesuchten Zahlen zu finden, die 47,9 % der erwarteten Einstellungen betreffen, was einem Anstieg von rund 8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieses Szenario erfordert besonderes Augenmerk darauf, auf die Bedürfnisse der Unternehmen einzugehen.
Im Einzelnen die Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern machen 67,2 % der für Juli 2023 geplanten Einstellungen aus. Mittelständische Unternehmen im Bereich von 50 bis 250 Mitarbeitern tragen zu 16,8 % der Neueinstellungen bei, während mittlere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern auf die restlichen 16 % entfallen.
Die Zahlen variieren je nach Sektor
Was die Sektoren betrifft, die Branche Insgesamt werden im Juli rund 150.000 Neueinstellungen erwartet (+19.000 im Vergleich zum Vorjahr) und über 400.000 im Juli-September-Quartal (+56.000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Dieser Anstieg ist vor allem auf die geplanten Umsätze zurückzuführen Bausektor, das 57.000 Neueinstellungen für den Monat und 158.000 für das Quartal erwartet. Die Fertigungsunternehmen planten, im Juli 92.000 Mitarbeiter einzustellen, was einem Anstieg auf 247.000 für das gesamte Quartal entspricht.
Il Dienstleistungssektor erwartet 436.000 Neueinstellungen im Juli (+61.000 im Vergleich zum Vorjahr) und über 1 Million im Quartal (+141.000 im Vergleich zu 2022). Innerhalb des Dienstleistungssektors kommt der größte Einstellungszustrom aus Tourismuskette, mit 170.000 zu aktivierenden Verträgen, gefolgt von Handel (78.000) und persönlichen Dienstleistungen (60.000).
Unternehmen berichten von zunehmenden Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung, bei über 280.000 Suchanfragen geben sie eine Dringlichkeit bei der Suche nach Fachkräften an. Die größten Schwierigkeiten, Bedenken zu finden Unternehmen, die im Bereich Metallurgie und Metallprodukte tätig sind (61,5 %), gefolgt von Bau (60,9 %), ab Mechatronik (59 %), von Holzmöbelbranche (58,3 %), ab Mode (54,1 %) und ab der Tourismus (53,7%).
Zu den Unternehmensbereichen mit den größten Beschaffungsschwierigkeiten zählen „Installation und Wartung“ (63,3 %), „Design, Forschung und Entwicklung“ (61,6 %) und „Informationssysteme“ (55,3 %).
Anders sieht es bei spezialisierten Berufen aus
Bei intellektuellen, wissenschaftlichen und hochspezialisierten Berufen stößt man auf große Schwierigkeiten für Ingenieure (61 % der gesuchten Zahlen sind schwer zu finden) und für Analysten und Spezialisten für Anwendungsdesign (54,3 %). Bei den qualifizierten Berufen im Handel und im Dienstleistungssektor gibt es erhebliche Schwierigkeiten für Berufe, die auf Gesundheits- und Sozialdienste spezialisiert sind (57,8 %) und für Fachkräfte in der ästhetischen Pflege (56,3 %). Unter den Facharbeitern sind Gießer, Schweißer, Klempner, Kupferschmiede und Metallbauer (70,5 %) sowie Facharbeiter für die Endbearbeitung von Bauarbeiten am schwierigsten zu finden (69,9 %). Am schwierigsten zu finden sind für Anlagenbetreiber Arbeiter, die an automatischen und halbautomatischen Maschinen für die Metallbearbeitung arbeiten (66,6 %) und Kraftfahrzeugführer (62,2 %).
Prognosen zeigen a Erhöhung der Dauerarbeitsplätze (+18.000 Einheiten; +22,5 %) und befristete und saisonale Verträge (+57.000; +19,5 %) sowie Lehrverträge (+8.000; +35,3 %). Im Gegenzug war ein Rückgang bei Gelegenheits- und umsatzsteuerpflichtigen Kooperationsverträgen zu verzeichnen (-10.000; -31,6 %).
Auch ausländische Arbeitskräfte sind wichtig
Interessanterweise gibt es einen Anstieg des Einsatzes ausländischer Arbeitskräfte, was für die 20,5 % aller Neueinstellungenvon 91.000 Verträgen im Vorjahr auf voraussichtlich 120.000 im Juli 2023.
Auf territorialer Ebene haben Unternehmen im Nordosten die größten Schwierigkeiten bei der Suche (53,7 %), gefolgt von Unternehmen im Nordwesten (48,9 %), im Zentrum (45,9 %) sowie im Süden und auf den Inseln (43,8 %).